Behavioral Economics 3.0

Akerlof, Selten, Milgrom & Co: Gute neue Gleichgewichte berücksichtigen die Identität von Menschen und das Prinzip der globalen Optimierung. Welche Strategie führt dorthin?

Identität als Verhaltenstreiber & Nachhaltigkeits-Prinzip

Jeder Mensch hat viele Identitäten – sei es in seiner Nationalität oder seinem Geschlecht, sei es als Manager, Mitarbeiter oder Kunde, sei es als Familienvater, Single oder Kind.

Die Erkenntnisse der Verhaltensökonomie zeigen, dass jede Identität unterschiedliche Verhaltensweisen mit sich bringt. So verhalten sich Manager in der Firma in der Regel anders als zu Hause bei ihren Kindern als Familienvater. Dieses Prinzip gilt auch für Konsumenten: So verhalten sich Kunden in der Identität des einen Unternehmens grundlegend anders als in der Identität des anderen – mit anderen Preissensitivitäten, anderer Loyalität, anderem Empfehlungsverhalten und anderer Kundenzufriedenheits-Sensitivität.

Nur wer die Bestandteile der Identitäten seiner Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Mitbewerber kennt, ist systematisch in der Lage strategische und operative Massnahmen zu entwickeln, die sowohl für kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich zeichnen, als auch die langfristige nachhaltige Unternehmensentwicklung sicherstellen.

Komplementarität als Basis von High Performance-Strategien

In der Theorie ist jede Strategie ein Bündel von Massnahmen, von dem man erwartet, dass die wirtschaftliche Performance des Unternehmens auf ein neues, höheres Gleichgewicht steigt. Die grösste Herausforderung dabei ist, diese Strategie komplementär zu Unternehmenskultur, Unternehmensidentität und der Kundenidentität zu entwickeln. Nur wer dies berücksichtigt, kann bei der Implementierung einer neuen Strategie Erfolge erwarten.

Wir unterstützen Unternehmen beim Design und der Implementierung strategischer Initiativen auf dem Weg zu einer High Performance-Kultur.

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