Der Verhaltensökonom erklärt, warum Notizen diverse Biases entlarven können, Diversität für Organisationen ein Segen ist – und die Digitalisierung in allen Bereichen von immensem Nutzen ist.
Political Advisory
Grundsätze und Erkenntnisse der Behavioral Economics helfen dabei Strategien zu finden, mit denen sich gesellschaftspolitisch relevante Probleme bewältigen lassen
Lesetipp: Verhaltensökonomie im Magazin der Handelskammer Schweiz/Österreich/Liechtenstein
„hub“ präsentiert in jeder Ausgabe Erkenntnisse der Verhaltensökonomie und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen sowie Umsetzungsmöglichkeiten.
Rankings zur Mitarbeiterbewertung: Am stärksten reagieren die Besten – und die Schlechtesten
Menschen bewerten ihren Rang immer in Relation zu anderen Menschen. Darum sind Rankings – etwa bei der Mitarbeiterperformance – ein gängiges Mittel, um Leistung zu bewerten und gegebenenfalls auch zu belohnen. Allerdings reagieren wir nicht alle gleich darauf.
Ehrlichkeit in der digitalen Welt: Bei Maschinen fällt das Lügen leichter
Laut einer Studie fordern maschinelle Kommunikations-Kanäle Betrug eher heraus. Das bedeutet, dass viele Branchen trotz Digitalisierung auf menschliche Arbeitskräfte nicht verzichten können. Ausserdem können Tools entwickelt werden, um Kunden mit betrügerischen Tendenzen rechtzeitig aufzudecken.
Wie die Zusammenarbeit von Frauen und Männern beim Abbauen von Gender-Vorurteilen hilft
In einem Bootcamp des norwegischen Miliärs beobachteten Wissenschaftler gemischtgeschlechtliche Teams. Fazit: Danach waren mehr männliche Soldaten egalitärer eingestellt.
Sobald das Unvorstellbare eintritt, ist es nur mehr halb so schlimm
Wir reden uns den Status Quo gerne schön. Drei Feldstudien zeigen, dass der Mensch aktuelle Gegebenheiten systematisch ins bestmögliche Licht stellt – selbst, wenn er sie vor ihrem Eintreten noch negativ bewertet hat.
Künstliche Intelligenz, Automatisierung und der Arbeitsmarkt: Warum es nicht so extrem kommen muss wie oft prophezeit
Die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz und Automatisierung auf den Arbeitsmarkt müssen nicht von Extremen geprägt sein, wie zwei amerikanische Ökonomen zeigen.
Wie demokratisches Peer-Punishment für mehr Fairness sorgt
Strafen für unkooperatives Verhalten ergeben mehr Sinn, wenn die Mehrheit sich dafür ausspricht, so eine Studie. Damit wird auf den Erkenntnissen von Nobelpreis-Trägerin Elinor Ostrom aufgebaut.
Künstliche Intelligenz: Warum auch Maschinen Fairness lernen müssen
Bevor AI endgültig zur Grundlage aller Lebensbereiche wird, müssen die Algorithmen auch Fairness lernen. Sonst droht die automatische und systematische Benachteiligung vieler Menschen.
Interview mit Armin Falk: Warum wir uns trotz guter Lebensbedingungen ungerecht behandelt fühlen
Fairness ist nur über Referenzpunkte erfahrbar, so Verhaltensökonom Armin Falk in einem hörenswerten Intermit mit dem «Deutschlandfunk»
Lesetipp: Die Verhaltensökonomie auf Erfolgskurs
Der Wirtschafts-Nobelpreis 2017 für Richard Thaler markiert einen weiteren Höhepunkt der Behavioral Economics-Revolution. Zur Nachlese und Vertiefung stellt nature.com Lesematerial zur Verfügung – perfekt für die Feiertage!
Warum es uns so schwer fällt, langfristige Entscheidungen einzuhalten
Kurzfristige Ereignisse torpedieren das Entscheidungsverhalten und erschweren das Einhalten zeitintensiver Commitments, zeigt eine deutsche Studie. Erkenntnisse, die beim Verstehen und Behandeln von Suchterkrankungen oder Übergewicht helfen können.
Behavioral Economics & beschäftigungspolitische Massnahmen: Neue Erkenntnisse aus Australien
In Australien wurden einige beschäftigungspolitische Nudges erfolgreich getestet und umgesetzt. Davon profitieren sowohl Arbeitnehmer als auch -geber und die Kosten für die Allgemeinheit sinken.
Wie Cass Sunstein der Kritik an Nudges begegnet
Manipulativ, bevormundend, nicht wirksam – die Kritik an Nudges reibt sich meist an diesen Begriffe. Cass Sunstein reagiert in einem neuen Paper auf die Vorwürfe.
Digitale Formulare: Design und Standardoptionen beeinflussen die Ehrlichkeit beim Ausfüllen
Das Design digitaler Formulare und klug gesetzte Standardoptionen senken die Wahrscheinlichkeit nachlässiger oder betrügerischer Antworten. Das zeigt auch die Arbeit der Verhaltensökonomin Nina Mazar.