Save the date: 23.01.2019 – Welche Regulierung braucht’s im Online-Zeitalter?

Digital Business Trends am 23. Jänner in Wien – Expertenrunde diskutiert über Medienregulierung, Algorithmen und das Phänomen der Filterblasen im digitalen Zeitalter.

Die Mediennutzung hat sich massiv verändert. Neben diversen Vorteilen rücken zusehends die Schattenseiten dieser Entwicklung ins Bewusstsein: Manipulierte Nachrichten und Kaufimpulse, (Schleich-)Werbung durch Influencer, Hass-Botschaften und anstößiger Content sind keine Randerscheinungen mehr.

Aber wie gefährdet oder fremdbestimmt sind junge Menschen wirklich? Welche Macht haben Algorithmen? Und wie wirkt sich das auf die Gesellschaft aus? Was ist Fakt, was Mythos? Darüber diskutieren Expertinnen und Experten bei einer Veranstaltung der Plattform „Digital Business Trends“ (DBT) powered by RTR und KommAustria am Mittwoch, den 23. Jänner, ab 19:30 Uhr, im Haus der Musik in Wien. Im Rahmen derer wird zudem eine aktuelle Studie der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) in Zusammenarbeit mit der Medienbehörde KommAustria zum Thema präsentiert.

Der digitale Wandel bringt damit auch für die Medienregulierung neue, alte Herausforderungen, etwa beim Jugendschutz sowie der Verteidigung von Meinungsvielfalt und Menschenwürde mit sich. Algorithmen fungieren als „Brandbeschleuniger“ bei Hetzkampagnen und Verschwörungstheorien beziehungsweise als Filter im Informationsfluss – Stichwort „Bubble“. Manipulationen sind immer schwieriger zu entlarven.

Gleichzeitig wissen smarte Plattformen wie Netflix und Co., was potenziellen Kunden und Konsumenten gefallen könnte, und machen passgenaue Angebote. YouTuber und Vlogger fungieren als Übersetzer und Vermittler von klassischen Nachrichten. Und auch Werbung ist immer öfter auf unsere Vorlieben zugeschnitten.

Die Keynote beim DBT-Event am Mittwoch, den 23. Jänner 2019, ab 19:30 Uhr, im Haus der Musik in Wien, hält Susanne Lackner (KommAustria). Mit ihr diskutieren dazu im Anschluss u. a. Katharina Schell (APA), Cosima Serban (e-dialog) und Wolfgang Zankl (Universität Wien).

Jetzt anmelden