Die drei wichtigsten Dinge, die uns und die Kunden von FehrAdvice in den letzten Wochen auf dem Weg in die #Experimentability ein bisschen klüger gemacht haben – Ausgabe vom 3. Juni 2018.
Gerhard Fehr
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Welchen Einfluss hat die Anzahl von Optionen auf eine Entscheidung?
Kann die Auswahl so gross sein, dass sie Menschen vom Kaufen abhält? Eine experimentelle Studie untersucht diese Frage – und kommt zu einer klaren Antwort: Grosse Auswahl hat kaum negative Effekte.
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Bei kleinen Vergehen wie achtlos weggeworfenem Müll engagieren sich viele Menschen für die Allgemeinheit und weisen den Übertäter zurecht. Doch wie sieht es bei gröberen Normverletzungen aus?
Marketing und Digitalisierung: Wer evidenzbasiert arbeitet, profitiert vom Wandel
Die digitale Revolution verändert auch das Marketing grundlegend. Der Umbruch hat auch Vorteile – wenn man evidenzbasiert arbeitet und schnell genug auf Veränderungen reagiert.
Sind randomisierte Feldexperimente der Goldstandard für evidenzbasierte Politik und Managementberatung?
Randomisierte Feldexperimente sind die wichtigsten und mächtigsten Instrumente der Verhaltensökonomie. Ihre Aussagekraft wird allerdings gelegentlich angezweifelt, zuletzt auch vom Nobelpreisträger Angus Deaton. Was bedeutet diese Diskussion für den Beratungsalltag?
Kurs-Empfehlung: “Behavioral Economics – Understanding and Shaping Customer and Employee Behavior”
Wer mehr über Theorie und Praxis von Behavioral Change erfahren möchte, dem kann ich den Harvard-Kurs “Behavioral Economics – Understanding and Shaping Customer and Employee Behavior” empfehlen. Ich habe dort sehr viel gelernt.
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… dann begreifen Sie auch, was für ein inspirierendes akademisches Umfeld Zürich Studierenden, Wissenschaftlern, Managern, Geschäftsleuten und Politiker bietet.
Wie die Sprache unser Verhalten beeinflusst
Verhaltensökonom Keith Chen sagt: Ob wir Sparziele einhalten, viel oder wenig rauchen oder für die Zukunft vorsorgen, hängt auch davon ab, welche Muttersprache wir sprechen.
Die dunkle Seite von Team-Incentives in der Vermögensberatung
Die Qualität von Anlageempfehlungen hängt nicht nur vom Finanzberater und dessen Fachwissen ab. Ein Experiment zeigt, dass die Berater auch davon beeinflusst sind, ob sie in einem Team arbeiten – und wie sie für ihre Abschlüsse belohnt werden.
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Wie können Unternehmen ihren Mitarbeitern bei der privaten Vorsorge unter die Arme greifen? Die Verhaltensökonomie bietet dafür Ansätze, die sich bereits in der Praxis bewähren.
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Warum Prognosen sehr oft wertlos sind
Kopf oder Zahl? Die Chancen stehen immer 50:50 – auch wenn sich manche lieber von einem heissen Tipp verführen lassen als die schnöde Wirklichkeit zu akzeptieren.
Teure Verhaltensmuster: Warum wir manchmal mehr zahlen als nötig
Via tagesanzeiger.ch: Wenn einem ein Verkäufer zuerst ein teures Produkt zeigt und dann er das günstigere, kann das dazu führen, dass Sie mehr Geld ausgeben als geplant. Über die teuren Nebeneffekte der Ankerheuristik.
Wenn kognitive Verzerrungen im Management gute Investments verhindern
Manche Unternehmen investieren weniger in ihr Wachstum als nötig wäre. Das kann auch an kognitiven Verzerrungen (Biases) bei den Entscheidungsträgern liegen.