Social Media: Warum sich Marketer die Suche nach dem passenden Influencer sparen können

Besser Botschaften breit streuen anstatt viel Zeit und Geld zu investieren, um den richtigen Influencer zu finden. Der Effekt ist derselbe, hat eine Stanford-Studie herausgefunden.

Social Media: Warum sich Marketer die Suche nach dem passenden Influencer sparen können

Wer noch nicht weiss, was Influencer sind: Es handelt sich dabei um Menschen, die auf Social Media-Kanälen ihren Lifestyle in Wort, Bild und Video ausleben, was Zigtausende bis Millionen Abonnenten in den Bann zieht. Nun liegt die Annahme nahe, dass über diese Stars der brandneue Infos und Produktempfehlungen besonders schnell und zielgerichtet an ihre Follower weitergegeben werden können.

Eine Folgerung, die Unternehmen passende Influencer gut bezahlen lässt, damit sie entsprechende Botschaften verbreiten.

Die Suche nach den entsprechenden Knotenpunkten der sozialen Netzen ist nicht ganz einfach, denn mit wessen Hilfe geht die Saat am besten auf?

Prüfung von Milliarden Verbindungsvarianten

Eine neue Stanford-Studie rät davon ab, nach passgenauen Vermittlern zu suchen. Sieben zufällig ausgewählte Influencer bringen gleich gute Resultate wie fünf mit erheblichem Aufwand akquirierte Kollegen.

Die fünf einflussreichsten Knotenpunkte in einem 200-Personen-Netzwerk zu finden, erfordert das Prüfen von 2,5 Milliarden Verbindungsvarianten.

schreibt futurezone.at. Dann lieber die Info in Bausch und Bogen streuen, denn, so einer der Studienautoren:

Das Erheben von Informationen über ein Netzwerk kann sehr teuer werden und die richtigen Leute zu finden, um virale Verbreitung zu erreichen, ist nicht verlässlich möglich. Man kann besser fahren, wenn man das Netzwerk ignoriert und einfach ein paar Leute mehr mit Information impft.

Quellen: