In der NZZ am Sonntag vom 22. Juli findet sich ein ausführliches Porträt von Prof. Ernst Fehr, seiner Arbeit und seiner Rolle im «UBS International Center of Economics in Society». Hier im Blog können Sie den Artikel in voller Länge nachlesen.
Wissenschaft
Der Verhaltensökonom als Ingenieur
Zuerst testen, dann umsetzen: Wer die Verhaltensökonomie als Ingenieurswissenschaft begreift, kann damit auch ausserhalb des Labors nachhaltige Erfolge erzielen.
Radiosendung: Wenn der Homo Oeconomicus Gefühle bekommt
Im Radio-Beitrag mit dem Titel “Wenn der Homo Oeconomicus Gefühle bekommt” befassen sich Entscheider und Wissenschaftler mit der Frage, ob sie bei Entscheidungen eher auf ihren Kopf oder ihren Bauch hören. Hier das sehr empfehlenswerte Feature zum Nachhören.
Prof. Ernst Fehr zum Thielemann-Manifest: “einige Behauptungen kontraproduktiv”
Der Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann und weitere Professoren brandmarken in ihrem “Memorandum 2012” die Ökonomie als zu marktgläubig und nicht interdisziplinär genug. Sie ernten dafür von Kollegen wie Ernst Fehr deutliche Kritik.
Wenn kognitive Verzerrungen im Management gute Investments verhindern
Manche Unternehmen investieren weniger in ihr Wachstum als nötig wäre. Das kann auch an kognitiven Verzerrungen (Biases) bei den Entscheidungsträgern liegen.
Illusorische Korrelationen bei der CEO-Vergütung: Golfspielen zahlt sich aus
Nicht alles, was die Gehälter von CEOs beeinflusst, lässt sich rational begründen. Das zeigt auch ein Paper das die Zusammenhänge von Vergütung und Golf-Handicap untersucht.
Choice Architecture in der Praxis: Welches Abo hätten Sie denn gerne?
Nicht jede Option einer Entscheidungsarchitektur muss sinnvoll sein. Doch gerade eine solche Option kann uns in eine gewünschte Richtung lenken. Wie, das zeigt ein Experiment zur Abopreis-Gestaltung des Economist.
Führt mehr Lohn auch zu mehr Motivation? Über die Wirksamkeit unterschiedlicher Human Resource Praktiken
Eine der größten Fragen im Human Resource Management ist, wie Arbeitgeber ihre Angestellten so motivieren können, dass sie mehr als das erforderliche Minimum leisten. Das Standardmodell des Homo Oeconomicus in den Wirtschaftswissenschaften legt nahe, dass Angestellte durch finanzielle Leistungsanreize zu motivieren sind.
Video: Lecture von Prof. Ernst Fehr “The Lure of Authority: Motivation and Incentive Effects of Power”
Am 24. Februar 2011 war Prof. Ernst Fehr an der London School Of Economics and Political Science zu Gast. Er hielt dort eine Lecture zum Thema “The Lure of Authority: Motivation and Incentive Effects of Power”.
Jetzt online: Unterlagen zu Prof. Ernst Fehrs Lecture am Milton Friedman Institute/University Of Chicago
Prof. Ernst Fehrs Lecture am Milton Friedman Institute der University Of Chicago stand unter dem Titel: “Social Preferences: A Foundation of Cooperation, Competition, and Incentives” Fehr untersuchte darin, welche ökonomischen Auswirkungen soziale Motive haben. In den Verhaltenswissenschaften (Behavioral Sciences) wurden […]
Ohne wirksame Grundlagenforschung verlieren Wirtschaftsstandorte nachhaltige Wettbewerbsvorteile und damit ihre Attraktivität für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Investoren
Forschung ist wichtig für jeden Wirtschaftsstandort: ein Artikel von Prof. Dr. med. Oswald Oelz.