Studie

Vertrauensgut Computer-Reparatur: Versicherte zahlen mehr

Vertrauensgut Computer-Reparatur: Versicherte zahlen mehr

Bei Vertrauensgütern werden die Informationsassymetrien zwischen Anbietern und Kunden oft zum Nachteil für die Kunden ausgenutzt. Ein Experiment an der Universität Innsbruck zeigt: Weiss der Anbieter einer Reparaturdienstleistung, dass die anfallenden Kosten von einer Versicherung bezahlt werden, dann wird für die erbrachte Leistung deutlich mehr verrechnet als tatsächlich gerechtfertigt wäre.

Studie: Personen mit psychopathischen Zügen können sich auch kooperativ und hilfsbereit verhalten

Studie: Personen mit psychopathischen Zügen können sich auch kooperativ und hilfsbereit verhalten

Personen mit hohen Psychopathie-Werten sind egoistisch, intrigant und sabotieren skrupellos ihre Kollegen, um selber besser dazustehen. Für ihre Arbeitgeber sind sie der Super-GAU – doch stimmt das wirklich? Eine Studie der Universität Bonn zeigt, dass manche Menschen mit psychopathischen Zügen bei ihren Kollegen durchaus als hilfsbereit und kooperativ gelten.

Gutachten von FehrAdvice zu den verhaltensökonomischen Implikationen eines «Automatisierten Freiwilligen Direktabzugs der Steuern» vom Lohn

Gutachten von FehrAdvice zu den verhaltensökonomischen Implikationen eines «Automatisierten Freiwilligen Direktabzugs der Steuern» vom Lohn

Steuerschulden gehören in der Schweiz zu den häufigsten Zahlungsrückständen. Im Kanton Basel-Stadt wurde aus diesem Grund ein Vorstoss lanciert, der einen «Automatisierten Freiwilligen Direktabzug der Steuern» vom Lohn vorsieht. Ein heute vorgestelltes Gutachten von FehrAdvice beurteilt mit neuesten Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie die Wirksamkeit einer solchen Intervention.

Belegt: Verhaltensökonomische Studien sind gut reproduzierbar
Das Innsbrucker Team (v.l.): Michael Kirchler, Felix Holzmeister, Michael Razen und Jürgen Huber. Foto: Uni Innsbruck

Belegt: Verhaltensökonomische Studien sind gut reproduzierbar

Ergebnisse der experimentellen Wirtschaftsforschung sind relativ gut reproduzierbar. Das fand ein Team um vom Innsbruck EconLab der Universität Innsbruck heraus. In der von Science online veröffentlichten Arbeit konnten die Forscher die Ergebnisse von bis zu 78 Prozent der untersuchten Laborstudien wiederholen.