FehrAdvice den Medien: “Bei Managergagen führt der Zufall Regie”

Die österreichische Tageszeitung “Der Standard” berichtete über den “Pay for Performance Report 2016” von FehrAdvice.

“Es gibt keinen statistischen Zusammenhang zwischen Leistung und Vergütung”, sagt Managing Partner und Studienautor Marcus Veit im Artikel.

Dieses Ergebnis trifft auf die Leitindizes Dax, ATX und den Schweizer SMI gleichermassen zu, für die in den Jahren 2010 bis 2015 die Höhe der Vorstandsentlohnung in Relation zur Aktienperformance – also Kursveränderung zuzüglich Dividende – des jeweiligen Unternehmens gesetzt wurde.

Der Standard dazu:

Problematisch wird es, wenn es darum geht, die Leistung des Vorstands bloß anhand der Aktienperformance auszumachen. Daher haben sich die Autoren eines Umwegs bedient, um jene externen Effekte herauszurechnen, die das Management eines Unternehmens nicht beeinflussen kann. Dazu wird jede Indexfirma nicht bloß anhand der eigenen Entwicklung, sondern auch relativ zu ihren Vergleichsunternehmen betrachtet. Das bedeutet: Nur wenn ein Konzern besser abschneidet als die sogenannte Peergroup, wird dies dem Vorstand als eigene Leistung angerechnet und vice versa.

Weiterlesen auf derstandard.at»