“Autos bleiben, trotz weniger Parkplätze”. Diese Schlagzeile fasste kürzlich das Dilemma der hierzulande heiss diskutierten Verkehrspolitik zusammen. Im Artikel werden Erkenntnisse einer Untersuchung von FehrAdvice & Partners beschrieben, welche verkehrsberuhigende Massnahmen rund um Einkaufszentren zum Thema hat und für den Bund erstellt worden ist.
Im Interview erklärt Gerhard Fehr unter anderem, warum eine Parkplatzverknappung beim Konsumenten kaum ein Veränderung im Verhalten bewirken kann:
Basler Zeitung_ Wenn der Mensch eben nicht derart rational reagiert, dass bei einer Verknappung des Angebots die Nachfrage zurückgeht, was könnten die Gründe dafür sein, dass der ÖV nicht als vergleichbare Alternative wahrgenommen wird?
Gerhard Fehr: Evidenzbasierte Arbeiten der letzten Jahre zeigen eindrücklich, dass bereits gemachte Entscheidungen, wie beispielsweise der Kauf eines Autos, massgeblich über das zukünftige Nutzungsverhalten Aufschluss geben. Darüber hinaus ist insbesondere beim Einkaufen die Annehmlichkeit, die «convenience», ein entscheidender Faktor, der die Kunden den ÖV nicht als vergleichbare Alternative wahrnehmen lässt.
Das gesamte Interview zum Nachlesen: Autos bleiben, trotz weniger Parkplätze .