Unternehmen versprechen sich von Wellness-Programmen für Mitarbeiter weniger Krankmeldungen und mehr Produktivität. Tatsächlich zeigen jene, denen damit am meisten geholfen wäre, am wenigsten Interesse, wie eine Studie herausgefunden hat.

Die Menschen werden immer älter, die Anforderungen an die Gesellschaft werden immer komplexer. Verhaltensökonomische Ansätze können den Rahmen für ein kooperatives Zusammenleben schaffen.
Unternehmen versprechen sich von Wellness-Programmen für Mitarbeiter weniger Krankmeldungen und mehr Produktivität. Tatsächlich zeigen jene, denen damit am meisten geholfen wäre, am wenigsten Interesse, wie eine Studie herausgefunden hat.
Digitale Technologien erleichtern Frauen nicht nur den Schritt in die Selbstständigkeit, sondern verbessern auch Sozialstatus und Verhandlungsstärke. Besonders Regionen mit grossem Aufholbedarf bei der Gender Equality können dadurch einen enormen Wirtschaftsaufschwung erleben.
Das Vienna Behavioral Economics Network (VBEN) lud am 5. Juni 2018 zu einer spannenden Veranstaltung zum Thema “Sucht, Verlangen und Freiheit” mit Martin Kocher und Gerhard Fehr ein. Die Vorträge sowie die anschliessende Diskussion gibt es nun hier zum Nachsehen.
Es ist nicht immer ein Gender-Problem, sondern der zähe Glaube an Durchschnittsergebnisse, welcher bei Stellenbesetzungen das Urteilsvermögen beeinträchtigt. Das Hervorstreichen der persönlichen Leistungen kann Jobsuchenden helfen.
Um die Patientensicherheit in einer immer komplexer werdenden medizinischen Welt zu verbessern, greifen Krankenhäuser vemehrt auf Behavioral Design-Strategien zurück.
Das Geschlecht ist nicht nur ein biologisches Faktum, es beeinflusst auch unser Entscheidungsverhalten. Wie wirken sich geschlechterspezifische Unterschiede auf den Erfolg beim Geldanlegen aus?
Sechs Personalrestaurants der Stadt Zürich Restaurants setzten im Rahmen eines Wettbewerbs insgesamt 25 unterschiedliche Massnahmen für eine klimafreundlichere Verpflegung um – weit mehr als erwartet. Dabei konnte der CO2-Wert der konsumierten Menus im Durchschnitt um 19 Prozent reduziert werden. Die Ergebnisse des Experiments sind nun verfügbar.
Ein paar kleine Erfolge, und schon halten wir uns für die Grössten. Vor allem junge Menschen neigen dazu, ihre Fähigkeiten systematisch zu überschätzen. Aber wie sieht es mit zunehmendem Alter aus? Nur so viel: Unser Selbstvertrauen bleibt meist unerschüttert.
ZHAW-Forschende haben einen Menü-Nachhaltigkeits-Index (MNI) entwickelt. Mit dem einfachen, aber wissenschaftlich abgesicherten Too können Küchenverantwortliche in Gastronomiebetrieben einfach nachhaltige Menüs zusammenstellen.
Randomisierte Feldstudien machen transparent, welche zivilgesellschaftlichen Engagements nützlich sind und wo noch Bedarf an Anpassung besteht. Eine Schweizer Ökonomin hat sich schwerpunktmässig auf die Spendenwirtschaft verlegt.
Eine Prüfung auf Kosteneffezienz von Nudging im öffentlichen Bereich ergibt: Viele Interventionen sind erfolgreich. Für einen idealen ROI sollten Verhaltensökonomie und herkömmliche Massnahmen Hand in Hand gehen.
Geduld oder Risikobereitschaft: Ökonomische Präferenzen übertragen sich stark über Mutter und Vater. Entwicklungspolitische Interventionen sollten daher auf sie abzielen, um ihren Kindern eine vielversprechendere Zukunft zu ermöglichen.
Wir reden uns den Status Quo gerne schön. Drei Feldstudien zeigen, dass der Mensch aktuelle Gegebenheiten systematisch ins bestmögliche Licht stellt – selbst, wenn er sie vor ihrem Eintreten noch negativ bewertet hat.
Sparsamkeit und nachhaltige Investitionen für sich selbst und andere – eine Forschergruppe rund um Dan Ariely leitet allgemeine Verhaltenstipps aus dem Finanzgebaren der Millennials ab.
Verhaltensökonom Dan Ariely bringt mit «Shapa» eine digitale Waage auf den Markt, die auf Zahlenspiele verzichtet. In Kombination mit einer App soll damit Gewicht ganz individuell reduziert werden können.