Jean-Robert Tyran

Über den Autor

Jean-Robert Tyran ist Professor für Finanzwissenschaft am Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Wien und Direktor des Vienna Center for Experimental Economics. Zur Website»

Author Archive Page
Warum Investieren in Immobilien beliebt ist und bleibt
Trotz der langfristig gesehen mageren Rendite glauben viele, dass das Investieren in Immobilien eine gute Idee ist. Tatsächlich verliert man, vor allem bei langer Haltedauer, mit Immobilien selten Geld. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die Wahrnehmung von Immobilientransaktionen zu wenig von den effektiven realen Renditen beeinflusst wird, sondern oftmals schlicht davon, ob dabei Geld gewonnen oder verloren wird.

Warum Investieren in Immobilien beliebt ist und bleibt

Trotz der langfristig gesehen mageren Rendite glauben viele, dass das Investieren in Immobilien eine gute Idee ist. Tatsächlich verliert man, vor allem bei langer Haltedauer, mit Immobilien selten Geld. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die Wahrnehmung von Immobilientransaktionen zu wenig von den effektiven realen Renditen beeinflusst wird, sondern oftmals schlicht davon, ob dabei Geld gewonnen oder verloren wird.

Vom Zusammenspiel konträrer Täuschungen bei Investments
Scheinbar gegensätzliche Arten, zufällige Ereignisse verzerrt wahrzunehmen, folgen vermutlich einer inneren Logik. Solche verzerrte Wahrnehmungen können „Stimmungen“ oder „Momentum“ auf Aktienmärkten bewirken und Investoren verleiten, nutzlose Information nachzufragen.

Vom Zusammenspiel konträrer Täuschungen bei Investments

Scheinbar gegensätzliche Arten, zufällige Ereignisse verzerrt wahrzunehmen, folgen vermutlich einer inneren Logik. Solche verzerrte Wahrnehmungen können „Stimmungen“ oder „Momentum“ auf Aktienmärkten bewirken und Investoren verleiten, nutzlose Information nachzufragen.

Wenn Aktien „heiss“ sind und Firmen „einen Lauf“ haben
Menschen wollen gerne in einer Reihe zufälliger Ereignisse einen Trend erkennen. Das ist irrational. Aber gleichzeitig ist oft nicht klar, ob die beobachtete Reihe wirklich zufällig ist oder doch fundamentale Gründe hat.

Wenn Aktien „heiss“ sind und Firmen „einen Lauf“ haben

Menschen wollen gerne in einer Reihe zufälliger Ereignisse einen Trend erkennen. Das ist irrational. Aber gleichzeitig ist oft nicht klar, ob die beobachtete Reihe wirklich zufällig ist oder doch fundamentale Gründe hat.

Ist durch Ausnützen von Trugschlüssen auf Aktienmärkten Geld zu verdienen?
Menschen haben die Tendenz, in einer Reihe völlig zufälliger Ereignisse Muster zu sehen. Eine Studie behauptet, durch Ausnützen eines bestimmten Trugschlusses („Gambler’s Fallacy“) liesse sich Geld verdienen. Skepsis ist angebracht.

Ist durch Ausnützen von Trugschlüssen auf Aktienmärkten Geld zu verdienen?

Menschen haben die Tendenz, in einer Reihe völlig zufälliger Ereignisse Muster zu sehen. Eine Studie behauptet, durch Ausnützen eines bestimmten Trugschlusses („Gambler’s Fallacy“) liesse sich Geld verdienen. Skepsis ist angebracht.

Die menschliche Abneigung gegen Verluste – und ihre fatalen Folgen
Die verhaltensökonomische Forschung hat gezeigt, dass viele Menschen übermässig darauf bedacht sind, Verluste zu vermeiden. Diese Fixierung auf mögliche Verluste (auch „Verlustaversion“ genannt) ist nicht nur typisch für viele Menschen – sie kann auch dafür sorgen, dass wir uns langfristige Gewinne entgehen lassen.

Die menschliche Abneigung gegen Verluste – und ihre fatalen Folgen

Die verhaltensökonomische Forschung hat gezeigt, dass viele Menschen übermässig darauf bedacht sind, Verluste zu vermeiden. Diese Fixierung auf mögliche Verluste (auch „Verlustaversion“ genannt) ist nicht nur typisch für viele Menschen – sie kann auch dafür sorgen, dass wir uns langfristige Gewinne entgehen lassen.