Stundenlohn und Jahresgehalt können zwar numerisch dasselbe ausmachen – für das Ansparverhalten auf die Pension sind stabile Verhältnisse förderlicher.
Themen
Spielfehler beim Schach: Wann sie auftreten – und wie sie von den Fähigkeiten des Spielers beeinflusst werden
Weder Zeitdruck noch mangelnde Geschicklichkeit reduzieren die Fehleranfälligkeit im Schach. Das Problem liegt in der Schwierigkeit der Aufgabe, sagt eine Studie – und das könnte auch für andere Bereiche gelten.
Spieltheorie: Wie man moralische Trittbrettfahrer zum Kooperieren bringt
Was motiviert Menschen, zu verlässlichen moralischen Urteilen beizutragen, obwohl diese Urteile ein kostenintensives Gut sind? Der Mathematiker Tatsuya Sasaki von der Universität Wien und seine Kollegen Isamu Okada und Yutaka Nakai aus Japan haben eine theoretische Lösung dafür entwickelt.
In den Medien: Das österreichische Magazin NEWS über variable Vergütungssysteme und das Leistungsprinzip bei der Zumtobel Group
“Wo die Leistung zählt”: Das österreichische Magazin NEWS über das von FehrAdvice entwickelte variable Vergütungssystem bei der Vorarlberger Zumtobel Group.
Typische Prognosefehler: Du bist, was du tust – zumindest in den Augen der anderen
Laut einer Harvard-Studie zieht man aus Handlungen anderer oft falsche Schlüsse. Eine Konsequenz daraus für das Marketing: Besser nach Vorlieben fragen, als sie nur aufgrund vergangener Verhaltensmuster zu schätzen.
12. SOEP-Nutzerkonferenz: Die neueste Studien über den Einfluss des Elternhauses auf die Zukunftschancen der Kinder
Die Daten der längsten Langzeitstudie Deutschlands dienten abermals als Grundlage zahlreicher internationaler Studien – die Abstracts sind nun online abrufbar.
Vielen Dank für die nette Gabe: Welche Geschenke am ehesten zu mehr Leistung motivieren
Im beruflichen Kontext kann die Kombination von finanziellen Zuwendungen und einer Prise “Personal Touch” Wunder bewirken.
Vertrauensgut Computer-Reparatur: Versicherte zahlen mehr
Bei Vertrauensgütern werden die Informationsassymetrien zwischen Anbietern und Kunden oft zum Nachteil für die Kunden ausgenutzt. Ein Experiment an der Universität Innsbruck zeigt: Weiss der Anbieter einer Reparaturdienstleistung, dass die anfallenden Kosten von einer Versicherung bezahlt werden, dann wird für die erbrachte Leistung deutlich mehr verrechnet als tatsächlich gerechtfertigt wäre.
Wie die Präsentation von Optionen bei einer Entscheidung unsere Präferenzen verändert
Mit Hilfe der richtigen Informationen ist man schnell überzeugt, die beste Wahl getroffen zu haben, so das Ergebnis einer Untersuchung.
Studie zu Weltklima-Verhandlungen: Ergebnisse sind nur dann möglich, wenn alle Länder sie als fair empfinden
Am Beispiel von Klimaverhandlungen zeigt ein Bericht, wie je nach Nation unterschiedlich ausgeprägte Fairness-Präferenzen die Ergebnisse beeinflussen.
Save the date: 4.7.2016 – “ Behavioral Economics & Big Data – Quo Vadis” – Zürich Behavioral Economics Network Kopieren
Am nächsten Treffen des Zürich Behavioral Economics Network am 4. Juli 2016 diskutieren wir das Thema “Behavioral Economics & Big Data”.
Erinnerungslücken bei unethischem Verhalten treten systematisch auf – und können zu weiteren Vergehen führen
Um unser Selbstbild als guter Mensch zu erhalten, lässt das Gehirn nach ethischem Fehlverhalten die Details verblassen. Die häufige Konsequenz: Wenig Einsicht und weitere Regelbrüche.
Bessere Entscheide für Ihr KMU: Wie die Verhaltensökonomie Sie noch erfolgreicher macht
Am traditionellen KMU-Anlass der NEUEN AARGAUER BANK (NAB) und des Aargauischen Gewerbeverbands (AGV) erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 8. Juni 2016 viele neue Impulse zur Unternehmensführung, unter anderem durch Gerhard Fehrs Keynote zum Thema “Bessere Entscheide für Ihr KMU: Wie Verhaltensökonomie Sie noch erfolgreicher macht.” Hier finden Sie die Folien seines Vortrags zum Download.
Der erste Eindruck kann täuschen: Standardisierte Rekrutierungs-Tools verhelfen zu besseren Mitarbeitern
Personalverantwortliche sind auch nur Menschen. Um zu verhindern, dass sie jene Jobkandidaten auswählen, die ihnen am ähnlichsten sind, sollte das Rekrutierungs-Procedere so stark wie möglich strukturiert werden.
Studie: Personen mit psychopathischen Zügen können sich auch kooperativ und hilfsbereit verhalten
Personen mit hohen Psychopathie-Werten sind egoistisch, intrigant und sabotieren skrupellos ihre Kollegen, um selber besser dazustehen. Für ihre Arbeitgeber sind sie der Super-GAU – doch stimmt das wirklich? Eine Studie der Universität Bonn zeigt, dass manche Menschen mit psychopathischen Zügen bei ihren Kollegen durchaus als hilfsbereit und kooperativ gelten.