Die digitale #Experimentability-Plattform von Russmedia und FehrAdvice beim INMA-Kongress in Washington

Der Verlag Russmedia aus Vorarlberg hat gemeinsam mit FehrAdvice eine gamifizierte #Experimentability-Plattform geschaffen, um das User-Engagement durch laufende Experimente schnell und nachhaltig zu steigern. Die ersten Ergebnisse wurden nun beim INMA-Kongress in Washington präsentiert.

Um eine bessere Beziehung zu Leserinnen und Lesern zu schaffen, hat der österreichische Verlag Russmedia gemeinsam mit FehrAdvice eine gamifizierte #Experimentability-Plattform geschaffen um das User-Engagement durch laufende Experimente schnell und nachhaltig zu steigern.

Die ersten Ergebnisse wurden nun von Georg Burtscher, Geschäftsführer von Russmedia Digital, beim INMA World Congress in Washington, D.C. vorgestellt.

Die Login-Quote auf VOL.at war mit rund 3 Prozent bisher niedrig, so Georg Burtscher am Sonntagmorgen. Um das zu verändern, werden nun die Nutzer bei jeder Interaktion wie etwa beim Einloggen, Lesen und Teilen von Artikeln mit virtueller Währung belohnt.

Bei der Projektentwicklung war es entscheidend, die richtige virtuelle Währungsstrategie zu finden. Der Weg zum Ziel waren Experimente: “Wir haben in den letzten sechs Monaten 18 verschiedene Namen für die Währungen getestet, um den besten zu bekommen, damit wir hohe Engagements bekommen”, sagte Burtscher.

Dieses kontinuierliche Lernen zahlte sich aus: VOL.at verzeichnete einen Anstieg der Logins um 2672%. Insgesamt haben die Nutzer bereits 2,5 Millionen Punkte gesammelt.

Über die Nachrichtenmedien hinaus sei dieses System bereits bei Partnern wie der Schweizer Lebensmittelmarke Denner erfolgreich im Einsatz, so Burtscher: “Wir sagten vom ersten Tag an, dass die Technologie für alle funktionieren muss.”

Nach einem Jahr der ersten Entwicklung dauert die Erstellung des Brandings und die Integration des Programms in die Schnittstellen der Partner etwa drei Monate.

INMA.org: Wall Street Journal, VOL.at increase audience by creating reader habits


Mehr zum Projekt:

VOL.AT-Leser sammelten schon 1 Million Ländlepunkte