Londoner Psychologen fanden in einem Laborexperiment heraus, dass schon kleine Unwahrheiten den Weg für ein dauerhaftes unethisches Verhalten bahnen. Der Grund dafür ist die schwächer werdende Sauerstoffsättigung im Blut.
Corporate Governance & Organisation
Welche Organisationsform ist für welche Strategie die beste? Müssen alle Unternehmen heute agil sein? Sind Skalen-Erträge für die Unternehmen von gestern? Welche Rolle spielt Corporate Governance, damit Stakeholder den grössten Wert generieren?
Warum sich die Einrichtung eines Vergütungsauschusses auszahlt
Vergütungsausschüsse sollen als Kontrollorgane für eine angemessene Vergütung des Managements sorgen. Eine neue Untersuchung zeigt nun, dass sie auch einen positiven Einfuss auf die Gesamtperfomance eines Unternehmens haben.
Schlechte Eigenschaften haben immer nur die anderen: Wie die Superiority Bias dafür sorgt, dass wir uns systematisch für überlegener halten
Zwei neue Studien belegen, dass wir uns anderen systematisch moralisch überlegen fühlen. Ein Dilemma, denn je stärker dieser Bias ausgeprägt ist, desto schwieriger ist es, sich mittels ehrlicher Selbstbewertung tatsächlich zu verändern.
Leistung ist relativ – warum bewerten wir sie nicht auch so?
Seit etwa 20 Jahren kennen die Gehälter von Topmanagern nur eine Richtung: steil nach oben. Saläre, die vor mehr als zwei Dekaden im deutschsprachigen Raum noch kaum denkbar waren, sind heute gang und gäbe. Ein Zukunftsmodell?
Smart Meter-Praxis in Grossbritannien: Energiewende mit Hilfe von Behavioral Economics
Ein britisches White Paper zeigt, wie Smart Meters nachhaltig eingeführt werden können und tatsächlich zum Stromsparen anregen.
High Performance Supply Chain Management: Der Anreiz-Mix macht den Unterschied
Der Lieferanten-Streik bei VW beweist einmal mehr, dass das Verhältnis zwischen Lieferant und Händler gut austariert und im besten Fall so langlebig wie möglich sein sollte. Auch eine Studie kommt zu dieser Einsicht.
Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern: Je nach Geschlecht unterscheiden sich die Präferenzen bei der Umverteilung
Frauen sind eher für eine gerechte Einkommensverteilung als Männer. Eine Überblickstudie untersucht die Gründe dafür.
Der CEO als Bauernopfer: Wenn Managementleistung systematisch falsch beurteilt wird
CEOs werden oft auch wegen Ereignissen entlassen, auf die sie keinen Einfluss hatten. Das zeigt eine Analyse von mehreren Tausend Wechseln im Management. Es braucht daher bessere Instrumente zur Bewertung von Managementleistung.
Wie sich leistungsorientierte Vergütung auf die Firmenperformance auswirkt
Eine Studie untersucht die Auswirkungen von leistungsorientierter Vergütung im Management: Sie steigert in den meisten Fällen die Effizienz und die Performance der Firma.
Studie zeigt: Leistungsorientierte Vergütung wirkt bei starker Corporate Governance am besten
Leistungsorientierte Entlohnung von CEOs hat nicht immer mit der Unternehmensleistung zu tun – und dem durchschnittlichen Angestellten bringen gut laufende Geschäfte ohnehin wenig, besagt eine neue Studie.
Leistungsabhängige Bezahlung im öffentlichen Dienst? Was das HR-Management dazu beachten sollte
Auch im öffentlichen Dienst kann leistungsorientierte Entlohnung wirken. Allerdings gibt es dabei einige wichtige Faktoren zu beachten, wie eine aktuelle verhaltensökonomische Arbeit zeigt.
Spieltheorie: Wie man moralische Trittbrettfahrer zum Kooperieren bringt
Was motiviert Menschen, zu verlässlichen moralischen Urteilen beizutragen, obwohl diese Urteile ein kostenintensives Gut sind? Der Mathematiker Tatsuya Sasaki von der Universität Wien und seine Kollegen Isamu Okada und Yutaka Nakai aus Japan haben eine theoretische Lösung dafür entwickelt.
In den Medien: Das österreichische Magazin NEWS über variable Vergütungssysteme und das Leistungsprinzip bei der Zumtobel Group
“Wo die Leistung zählt”: Das österreichische Magazin NEWS über das von FehrAdvice entwickelte variable Vergütungssystem bei der Vorarlberger Zumtobel Group.
Erinnerungslücken bei unethischem Verhalten treten systematisch auf – und können zu weiteren Vergehen führen
Um unser Selbstbild als guter Mensch zu erhalten, lässt das Gehirn nach ethischem Fehlverhalten die Details verblassen. Die häufige Konsequenz: Wenig Einsicht und weitere Regelbrüche.
Der erste Eindruck kann täuschen: Standardisierte Rekrutierungs-Tools verhelfen zu besseren Mitarbeitern
Personalverantwortliche sind auch nur Menschen. Um zu verhindern, dass sie jene Jobkandidaten auswählen, die ihnen am ähnlichsten sind, sollte das Rekrutierungs-Procedere so stark wie möglich strukturiert werden.