Andreas Staub, CCO und Managing Partner von FehrAdvice, ist ausgewiesener Experte für die Finanzbranche und die disruptiven Kräfte der Digitalisierung, die diese erschüttern. Und er teilt seine Expertise regelmässig auch in sozialen Medien mit anderen. Nun wurde er unter die Top 5 der Social Fintech-Influencer gewählt – weltweit. Wir gratulieren!
Themen
FehrAdvice den Medien: “Bei Managergagen führt der Zufall Regie”
Die österreichische Tageszeitung “Der Standard” berichtete über den “Pay for Performance Report 2016” von FehrAdvice.
Die Weisheit der Vielen: Nur mit dem richtigen Design entstehen auch brauchbare Entscheidungen
Die vielzitierte Weisheit der Vielen hat ihre Grenzen und führt oft zu falschen Entscheidungen. Forscher haben nun ein neues Design für Crowdsourcing-Lösungen getestet – mit vielversprechenden Ergebnissen.
Anreize für mehr Sport: Sozialer Vergleich und finanzielle Incentives als wirkungsvollste Kombination
Um Menschen zu gesünderem Verhalten anzuregen, braucht es entsprechende Anreize. Ein Experiment zeigt nun, welche Kombinationen am besten wirken,
Warum das Abschalten in der Freizeit schwer fällt – und was dagegen helfen kann
Gesetze, die sicherstellen sollen, dass Mitarbeitende auch einmal offline gehen dürfen, helfen nur bedingt. Dass viele von uns kaum von den smarten Geräten – und damit dem Job – lassen können hat viel tiefer liegende Gründe.
Finanzverhalten: Warum Menschen bei Geld sehr emotional reagieren
Vor einigen Tagen erschien auf tagesanzeiger.ch ein Interview mit Andreas Staub, Managing Partner von FehrAdvice. Thema: Wie sich Menschen mit Geld verhalten – und wie man dieses Verhalten systematisch verbessern kann. Hier das Interview zum Nachlesen.
Wo Korruption an der Tagesordnung steht, wirken auch harte Sanktionen wenig
Laut Untersuchungen kann das Bestechen von Beamten stark zurück gehen, wenn der Bestechende nicht bestraft wird. Dies ist allerdings nur eine Massnahme, die helfen kann Korruption einzudämmen.
Welche Faktoren für die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männer verantwortlich sind
Fehlende Verhandlungsstärke, falsche Firma: Eine Berkeley-Studie seziert die Faktoren, die Frauen die Karriere-Leiter weniger schnell hinaufklettern lässt als ihre männlichen Kollegen.
Entscheidungsverhalten bei einer Reichensteuer: Wer Armut sieht, stimmt eher dagegen
Ein Experiment zeigt die irrationalen Faktoren von Meinungsbildung: Schon allein der Anblick Obdachloser kann Menschen davon abhalten, sich für eine Millionärssteuer einzusetzen.
Wie man den Effekt von Biases reduziert: Mit Videospielen zu besseren Entscheidungen
Zahlreiche kognitive Biases lassen uns oft falsch urteilen. Computerspiele oder Videos können schon bei einer einmaligen Intervention zu nachhaltig vorteilhafteren Entscheidungen führen – und das sogar mit lange anhaltender Wirkung.
HIV in Afrika: Wie eine Lotterie Menschen zu besserer Aids-Prävention anregt
Um risikoaffine Menschen vor HIV zu schützen, wurde in Südafrika eine Intervention mit Lotteriescheinen getestet – mit ersten Erfolgen.
Zum Nachhören: Gerhard Fehr erklärt auf Radio Vorarlberg die Hintergründe des menschlichen Mobilitätsverhaltens.
Je teurer das Auto, desto mehr fahren wir damit. Je teurer die Vignette, desto häufiger fahren wir Autobahn. Und manche Menschen haben auch Angst, sich in Bus und Bahn “sozial anzustecken” – warum das so ist und was das bedeutet, erklärt Gerhard Fehr in dieser Sendung “Umwelt aktuell” auf Radio Vorarlberg.
Unerwünschte Nebenwirkungen von Regulierung: Warum “Small is Beautiful” nicht immer gilt
Je mehr eine regulatorische Massnahme anhand der Zahl der Mitarbeiter kleine Unternehmen bevorzugt, desto mehr sorgt sie dafür, dass diese nicht über einen gewissen Punkt hinaus wachsen. Die Folge: Die gesamtwirtschaftliche Leistung kann sinken.
Wie unehrliches Verhalten entsteht: Wer einmal lügt, der lügt beim nächsten Mal schon viel leichter
Londoner Psychologen fanden in einem Laborexperiment heraus, dass schon kleine Unwahrheiten den Weg für ein dauerhaftes unethisches Verhalten bahnen. Der Grund dafür ist die schwächer werdende Sauerstoffsättigung im Blut.
Welchen Einfluss hat die Anzahl von Optionen auf eine Entscheidung?
Kann die Auswahl so gross sein, dass sie Menschen vom Kaufen abhält? Eine experimentelle Studie untersucht diese Frage – und kommt zu einer klaren Antwort: Grosse Auswahl hat kaum negative Effekte.