Der Tagesanzeiger berichtete ausführlich über die Erkenntnisse der verhaltensökonomischen Studie “Ernährung & Nachhaltigkeit in der Schweiz” von FehrAdvice.
Aus dem Artikel:
Und so lautet denn eine Erkenntnis der Studie: Umweltschonend einkaufen ist zu kompliziert, weil der Supermarkt keine einfachen Hilfestellungen bietet – vor allem für jene Kunden, die grundsätzlich über ein gewisses Umweltwissen verfügen. Die Autoren gehen davon aus, dass bereits kleine Hinweise bei Konsumenten dieser Kategorie grosse Wirkung zeigen. Tatsächlich verbesserte sich die CO2-Bilanz, als die Befragten vor dem virtuellen Einkauf informiert wurden, beim Einkaufen auf die Regionalität und Saisonalität zu achten. Bei den «Unwissenden» schlug diese Methode nicht an, weil sie ohne das Basiswissen nicht in der Lage waren, die Informationen bei der Wahl der Produkte umzusetzen.