Nicht Arbeitslosigkeit, sondern das Wegbrechen der gesellschaftlichen Mitte sollte zur Sorge der Politik werden, so der Ökonom David Dorn in einem Paper über die Folgen der Digitalisierung.
Themen
Studie zu Bonusprogrammen: Wirkung von Punkten und Meilen auf die Kundenbindung wird oft überschätzt
Punkte und Bonusmeilen belohnen nicht nur für Transaktionen, sondern sollen Kunden stärker an Marken und Unternehmen binden. Doch der Einfluss der Prämieneinlösung auf die Kundenbindung wird überschätzt, so das Ergebnis einer nun veröffentlichten Studie.
Video: Al Roth über “Who Gets What And Why”
Bei einem Anlass der Rotman Schooland der Universität von Toronto sprach Al Roth, Ökonom und Träger des Wirtschaftsnobelpreises, zu seinem aktuellen Buch “Who Gets Waht And Why”, in dem er seine Expertise für Marktdesign einmal mehr beweist. In diesem Video findet sich eine Sammlung der Highlights aus dem Gespräch.
Wann ist ein Nudge ein Nudge?
Ein dänischer Ökonom räumt in einem Paper mit der Begriffsverwirrung auf, die im Zusammenhang mit Nudging oft die Diskussion erschwert.

Wer spart am meisten Strom? Wettbewerb mit anderen beeinflusst das individuelle Energieverbrauchsverhalten am stärksten
Monetäre Anreize helfen beim Senken des Stromverbrauchs wenig. Am besten wirkt ein Mix aus nicht-monetären Anreizen und dem Wettbewerb mit dem Verhalten anderer.

Effizientere Gesundheitssysteme mit Nudging
Verschwendung und Ineffizienz im Gesundheitssystem können mit kleinen Eingriffen eingedämmt werden. Das zeigt eine britische Studie.
“Markt macht unfair” – Interview mit dem Verhaltensökonomen Björn Bartling
Menschen verhalten sich in einer Marktsituation unfairer als ausserhalb von Märkten. Und diese Aussage gilt für Chinesen in einem deutlich höheren Ausmass gilt als für Schweizer. Der Zürcher Verhaltensökonom Björn Bartling erklärt in einem Interview mit “GDI Impuls” die Hintergründe dieser Studienergebnisse.

Wenn Manager vor Selbstbewusstsein strotzen, kann das teuer werden
Übertriebenes Selbstbewusstsein beim Führungspersonal kann den Firmenprofit mindern. Vor allem männliche Manager neigen zu gefährlichen Entscheidungen.
Zum Nachlesen: «Die Chancen stehen gut» – NZZ-Gastkommentar von Gabi Hildesheimer und Elizabeth Bernold zur Klimakonferenz in Paris
Am 1. Dezember 2015 erschien in der NZZ ein Gastkommentar von Gabi Hildesheimer und Elizabeth Bernold (FehrAdvice) zum Weltklimagipfel in Paris. Hier können Sie den Artikel nachlesen.
In den Medien: «Tagesanzeiger» über die FehrAdvice-Studie zum Ernährungsverhalten in der Schweiz
Im Tagesanzeiger vom 4. Dezember erschien ein Artikel zur von FehrAdvice durchgeführten verhaltensökonomischen Studie zum Ernährungsverhalten in der Schweiz: «Umweltschonendes Einkaufen ist zu kompliziert».

Save the date: 31. Internationale Kapitalanleger-Tagung am 19. & 20.01.2016
Am 19. und 20. Januar veranstaltet die ZfU International Business School die 31. Internationale Kapitalanleger-Tagung, eine der angesehensten Konferenzen zum Thema im deutschsprachigen Raum. Unter den Referenten: Ernst Fehr, Adriano B. Lucatelli, Nouriel Roubini und viele andere renommierte Ökonomen.
Morgen um acht lasse ich mich impfen! Wie durch Self-Commitment die Impfrate verbessert werden kann
Um die Impfrate für Grippeschutzimpfungen zu steigern, kann schon das Schreiben einer einfachen Notiz helfen.
Weltklimagipfel in Paris: «Kein Land hat Freude am Energiesparen, darum braucht es ein gemeinsames Ziel»
Im im Migros Magazin von Anfang Dezember 2015 spricht Gabi Hildesheimer von FehrAdvice über die Chancen und Hürden am Klimagipfel in Paris.
In den Medien: «NZZ am Sonntag» über die FehrAdvice-Studie zum Ernährungsverhalten in der Schweiz
In der «NZZ am Sonntag» vom 29. November erschien ein Artikel zur von FehrAdvice durchgeführten verhaltensökonomischen Studie zum Ernährungsverhalten in der Schweiz. Lesen Sie hier den Beitrag «Klimaschonend essen: Das Wissen fehlt».

Studie: Neue Ansätze für ein nachhaltigeres Ernährungsverhalten in der Schweiz
Ein verhaltensökonomisches Experiment von FehrAdvice zeigt, wie sich die Schweiz heute ernährt und findet heraus: Bereits kleine Interventionen führen zu starken Verhaltensänderungen.