Vor einem Jahr ordnete Präsident Barack Obama an, dass alle Regierungsbehörden mit Erkenntnissen der Verhaltensökonomie arbeiten sollten. Kürzlich hielt das Weisse Haus ein erstes grosses Treffen zum Thema Behavioral Science Insights ab und stellte die Zwischenergebnisse vor.
Eines aus vielen Beispielen dieser neuen Programme: Menschen, die nach einer langen Zeit im Gefängnis wieder in die Zivilisation entlassen werden, erhalten ein “re-entry handbook”, um sich im neuen Leben schneller zurechtzufinden:
Improving education and job opportunities has a recognized effect of reducing crime, making our communities safer and reducing barriers to success. […] The Social and Behavioral Sciences Team (SBST)—a cross-agency group of applied behavioral scientists, program officials, and policy makers—contributed to the content and structure of this report using research insights about the best ways of presenting information to people in order to inspire action.
Im Handbuch finden sich Check-Listen und Tipps, welche Dokumente wann gebraucht werden, etwa Geburtsurkunden, die man schon vor der Entlassung beantragen soll, um sich schneller den Job-Bewerbungen widmen zu können.
Mehr über diese und andere der 40 Projekte, die das Social and Behavioral Sciences Team mit den unterschiedlichen Regierungsorganisation durchgeführt hat, ist in diesem Report nachzulesen. Und hier findet sich die Video-Aufzeichnung zur Veranstaltung (ca. 1h):
Quellen: