Alleine mit dem Auto in die Firma zu fahren, schadet dem Klima und der eigenen Gesundheit. Da zahlreiche Gegenmassnahmen von Arbeitnehmern zwar begrüsst, aber kaum angenommen werden, müssen Arbeitgeber einen Schritt weitergehen, so das Resümee einer Studie.
Themen
Academy of Behavioral Economics 2020: Verhaltensökonomie-Gipfel der Superlative
Führende Wissenschaftler und Praktiker aus vier Kontinenten zeigten bei der «Academy of Behavioral Economics 2020», wie man in Zeiten höherer Unsicherheit und Komplexität evidenzbasiert Probleme löst.
Arno Riedl beim VBEN: „Es gibt ein Potenzial für Risse im Generationenvertrag“
Bei der mittlerweile 15. Veranstaltung des Vienna Behavioral Economics Network (VBEN) in der Oesterreichischen Nationalbank zeigte der Verhaltensökonom Arno Riedl, wie wichtig Grundlagenforschung zum Thema Solidarität zwischen den Generationen ist.
Wohin steuern unsere Wirtschaft und Gesellschaft? Ernst Fehr und Mathias Binswanger auf Radio Vorarlberg
Die Ökonomen Ernst Fehr und Mathias Binswanger beleuchteten in einer Sendung auf Radio Vorarlberg die brennenden Fragen unserer Zeit, den Klimawandel, die Situation am Arbeitsmarkt, die Migration aus den ärmeren Ländern nach Österreich, die Frage des Wirtschaftswachstums. Die Aufzeichnung können Sie hier nachhören.
Genossenschaftsmonitor 2020: Neue Studie zum Genossenschaftswesen in der Schweiz
Der von FehrAdvice erstellte Genossenschaftsmonitor 2020 leistet einen evidenzbasierten Beitrag zur öffentlichen Diskussion zum Genossenschaftswesen in der Schweiz.
Identitätsindex: Was können digitale Unternehmen besser als alle anderen?
Der aktuelle Identitätsindex für Österreich und die Schweiz zeigt: Die digitalen Unternehmen ziehen allen davon.
Tansania: Feldexperiment zeigt, dass Massnahmen zur Förderung von Unternehmertum oft anders wirken als erwartet
Edutainment-Shows sind keine Lösung gegen Jugendarbeitslosigkeit in Entwicklungsländern, so das Ergebnis einer grossangelegten Feldstudie. Die Shows lösen kein signifikantes Unternehmenswachstum aus, sondern erhöhen die Zahl der Schulabbrecher.
Wie vertrauenswürdig sind Empfehlungen bei komplexen Entscheidungen?
Sich auf Empfehlungen anderer verlassen zu können, ist in Zeiten immer komplexerer Entscheidungen besonders wichtig. Dabei hilft, dass intrinsische Einflussfaktoren wie der Wunsch nach sozialer Anerkennung oft stärker sind als das Streben nach Profit, so eine Studie.
Lernen vom Populismus: Gute Entscheidungen brauchen eine gute Geschichte
Nur mit besseren Narrativen als die Populisten können wir gute Entscheidungen zur Lösung der Probleme unserer Zeit mitgestalten.
Hofer und Google: Welche Unternehmen in Österreich Identität stiften
Die empirische Studie “Identitätsindex Österreich 2019” zeigt, mit welchen Marken und Unternehmen sich Menschen in Österreich am stärksten identifizieren – und wer den größten Aufholbedarf hat.
27.01.2020: Lancierung Idée Coopérative und Präsentation des ersten Genossenschaftsmonitors der Schweiz
Am 27. Januar 2020 wird in Bern die «Idée Coopérative» lanciert, die Genossenschaft für Genossenschaften. Bei diesem Anlass werden auch Gerhard Fehr und Luca Geisseler von FehrAdvice die Erkenntnisse des ersten Genossenschaftsmonitors der Schweiz präsentieren.
Analyse: Wie ein gesetzlicher Mietendeckel wirken kann
Eine Studie für San Francisco fand heraus, dass Vermieter systematisch Schlupflöcher suchen, um Regulierungen bei Mieten zu entgehen. Das Resultat: Noch stärkere Gentrifizierung und damit noch weniger leistbarer Wohnraum.
Teufelskreis Armut: Können Experimente das globale Problem lösen?
Johannes Haushofer, Speaker an der Academy of Behavioral Economics 2020, zeigt die Kraft von Experimenten für eine effektive Entwicklungspolitik.
Wie man reich wird: Klugheit ist gut – Glück ist besser
Klugheit allein reicht nicht für grossen Erfolg im Leben. Es ist vor allem Glück, das dafür sorgt, dass manche Menschen mehr Erfolg haben als andere.
Johannes Haushofer: Über die psychologischen und neurobiologischen Auswirkungen von Armut
Johannes Haushofer, Assistenzprofessor für Psychologie und Public Affairs an der Princeton University, forscht an der Schnittstelle von Neurobiologie, Verhaltensökonomie und Entwicklungsökonomie. In diesem Vortrag erklärt er die psychologischen und neurobiologischen Kosten von Armut und beleuchtet, wie sich das Erleben von Armut auf das wirtschaftliche Verhalten eines Menschen auswirken kann.