Nachlese zu Symposium in Wien: Familienpolitik und menschliches Verhalten

Die österreichische Familienministerin Sophie Karmasin diskutierte in Wien mit Fachleuten aus Verhaltensökonomie, Familienpolitik und Wirtschaft wie der steigende Druck auf Familien politisch abgefedert werden kann. Die Keynote von Gerhard Fehr gibt es hier zum Nachlesen und Downloaden.

Nachlese zu Symposium in Wien: Familienpolitik und menschliches Verhalten

Das Gründen und Erhalten einer Familie bringt grosse Herausforderungen mit sich. Der Druck auf diese sensiblen Gebilde steigt kontinuierlich, schliesslich wird im Beruf immer mehr Tempo, Flexibilität und Mobilität verlangt. Forderungen, die oft mit dem Familienleben wenig kompatibel sind.

Mitte September hielten auf Einladung des Bundesministeriums für Familien und Jugend in Wien eine Reihe von Experten Vorträge zur „Rush-Hour des Lebens – Familie.Beruf.Generationen“, denn “vor dem Hintergrund einer im europäischen Vergleich eher durchschnittlichen Geburtenrate, sich stetig verschärfender Wettbewerbsbedingungen, neuer Rahmenbedingungen für Familien und einem demografischen Wandel in Richtung Überalterung müssen sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit vielfältigen Fragestellungen befassen.”

Wer entscheidet in einer Familie?

Gerhard Fehr brachte als Keynote-Speaker Erkenntnisse der Verhaltensökonomie auf die Bühne. Er trug über Familienpolitik und menschliches Verhalten vor. Wie und von wem werden Entscheidungen innerhalb einer Familie gefällt? Welches Auto würde ein Mann kaufen, wenn es keine finanziellen Restriktionen gäbe? Wie rational fallen Entscheidungsfindungen aus? Und welche verhaltensökonomischen Ansatzpunkte wären für die österreichische Familienpolitik möglich?

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Die Vortragsunterlagen zum Download finden sich hier.