Zu der seit Anfang 2011 laufenden Studie “Zukunft urbane Mobilität” hat auch FehrAdvice einen Teil beigetragen. Mit einem Online-Experimentes wurde untersucht, ob – und wie – sich das individuelle Mobilitätsverhalten beeinflussen lässt.
So wurde zum Beispiel überprüft, ob Faktoren wie die Dauer des Arbeitswegs, fixe Präsenzzeiten am Arbeitsplatz oder die Fahrtkosten die Verkehrsmittelwahl beeinflussen und wie stark der in der Verhaltensökonomie immer wieder beobachtete Status quo bias (gewohntes Verhalten ist schwer zu verändern, auch wenn gute ökonomische Argumente vorliegen) ausgeprägt ist. Darüber hinaus wurde getestet, wie sich die morgendlichen Spitzenzeiten sowohl beim Autoverkehr als auch beim ÖV brechen lassen würden.
Beim Mobilitätsverhalten von Pendlern zeigte sich etwa, dass die Akzeptanz von Anreizen zur Entlastung des Pendlerspitzenverkehrs in der Agglomeration Zürich durchaus vorhanden ist: 58 bis 65 Prozent der ursprünglichen Spitzenzeitfahrer gaben im Experiment an, ihre Abfahrtszeit ändern zu wollen.
Weitere Ergebnisse der Mobilitätsstudie von FehrAdvice finden Sie im unten eingebetteten Dokument oder gleich direkt auf der Seite des Projekts “Zukunft Urbane Mobilität”.