FehrAdvice: Pilotprojekt zum Mobilitätsverhalten

Ein Online-Experiment im Rahmen des Projekts “Zukunft urbane Mobilität” soll aufzeigen, ob sich das Mobilitätsverhalten beeinflussen lässt. Die Ergebnisse werden im März 2013 publiziert.

FehrAdvice: Pilotprojekt zum Mobilitätsverhalten
Ein Online-Experiment im Rahmen des Projekts "Zukunft urbane Mobilität" soll aufzeigen, ob sich das Mobilitätsverhalten beeinflussen lässt. Die Ergebnisse werden im März 2013 publiziert.

Zu der seit Anfang 2011 laufenden Studie “Zukunft urbane Mobilität” hat auch FehrAdvice einen Teil beigetragen. Die Gestaltung und Ausführung eines Online-Experimentes soll aufzeigen, ob sich das Mobilitätsverhalten beeinflussen lässt. Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse dieses Pilotprojekts werden im März 2013 auf der Website Zukunft urbane Mobilität vorgestellt. Träger des Online-Experimentes sind das Amt für Verkehr der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich, das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE), der Migros-Genossenschafts-Bund und das Projekt «Zukunft urbane Mobilität».

Ein Textauszug zum Pilotprojekt:

Anhand des Online-Experiments lassen sich Hypothesen darüber testen, welche Kriterien das Mobilitätsverhalten bestimmen. So wird zum Beispiel überprüft, ob Faktoren wie die Dauer des Arbeitswegs, fixe Präsenzzeiten am Arbeitsplatz oder die Fahrtkosten die Verkehrsmittelwahl beeinflussen und wie stark der in der Verhaltensökonomie immer wieder beobachtete Status quo bias (gewohntes Verhalten ist schwer zu verändern, auch wenn gute ökonomische Argumente vorliegen) ausgeprägt ist. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich die morgendlichen Spitzenzeiten sowohl beim Autoverkehr als auch beim ÖV brechen lassen würden.

Für “Zukunft urbane Mobilität” haben rund 50 Unternehmen, Organisationen der öffentlichen Hand, Hochschulen sowie NGOs und Verbände eine Vision sowie Handlungsempfehlungen für die Mobilität im Ballungsraum Zürich erarbeitet.