MINT-Interesse bei Kindern steigern
Die Ergebnisse eines Feldexperiments an Volksschulen in Österreich

 

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Trotz steigender Nachfrage und attraktiver Arbeitsplätze mit überdurchschnittlicher Bezahlung entscheiden sich viele junge Menschen gegen eine Karriere in einem MINT-Beruf. Besonders ausgeprägt ist diese Tendenz bei jungen Frauen, denen noch immer ein Mindset vermittelt wird, das sie systematisch in vermeintliche Frauenberufe drängt.

„Das ist nichts für Mädchen!“ – Stereotypen wie diese haben nicht nur einen massgeblichenen Einfluss auf das persönliche Einkommen und die Karriere, sondern vergrößern den Gender Gap und schmälern die Leistung einer Volkswirtschaft.

Eine verhaltensökonomische Feldstudie zu den wesentlichen Faktoren für das geringe Interesse von Mädchen an MINT-Fächern, die das Institut für Höhere Studien (IHS) und gemeinsam mit den Behavioral Design-Experten von FehrAdvice & Partners durchführte, zeigt nun, dass das MINT-Paradoxon durch einfache, evidenzbasierte und schnell einzuführende Massnahmen aufgelöst werden kann: Mit einem Online-Lernspiel („Robotoptia“) konnte das Interesse an MINT-Fächern angeregt, die Selbstwahrnehmung und das Selbstbewusstsein von jungen Menschen verbessert, und die Einstellung junger Mädchen zu technischen, naturwissenschaftlichen und digitalen Berufen binnen weniger Wochen bereits um 20% gesteigert werden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie mit einfachen Interventionen das Potenzial von Frauen für die österreichische Wirtschaft in Zukunftsbranchen erschlossen werden kann.

 

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