Ehrlichkeit und Fairness sind wieder ins Zentrum der ökonomischen Debatte gerückt. Das aktuelle “GDI Impuls” fasst die jüngsten Erkenntnisse von Armin Falk, Ernst Fehr, Matthias Sutter und Jean-Robert Tyran zusammen.
Wissenschaft
Ökonomen-Ranking 2014: Ernst Fehr ist einflussreichster Ökonom in der Forschung
Kür der einflussreichsten Ökonomen des deutschsprachigen Raums: Prof Ernst Fehr führt nicht nur in der Forschung das Ranking an, sondern ist auch einflussreichster Ökonom in der Schweiz.
Studie “Sicherheit 2014”: Aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitische Meinungsbildung der Schweiz im Trend
Wie sicher fühlt sich die Schweiz? Wem vertraut sie? Wie steht sie zu EU oder Neutralität? Die Studie «Sicherheit 2014» des ETH Center for Security Studies (CSS) zeigt Tendenzen und längerfristige Trends in der aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbildung der Schweizer Bevölkerung.
Download: “The Behavioral Change Matrix – A Tool for Evidence-Based Policy Making”
Der im “Behavioral Economics Guide 2014″ erschienene Beitrag von FehrAdvice zur Behavioral Change Matrix steht Ihnen nun auch als Einzeldokument zum Download zur Verfügung.
“A Behavioral Economist Says You Deserve A Prize For Reading This Post” – Interview mit Gerhard Fehr auf Forbes
Was ist der ROI einer Ehefrau? Ist es in einer Beziehung überhaupt angebracht, einen ROI ins Spiel zu bringen? Und was hat das alles mit der Medienindustrie zu tun? Das alles erklärt Gerhard Fehr in einem ausführlichen Interview mit Forbes.
Man kann nicht nicht Anreize setzen: Warum die Verhaltensökonomie die Managementtechnologie der Zukunft ist
Manager haben eine gespaltene Beziehung zu Anreiz- oder Vergütungssystemen. Die einen schreiben ihnen bestenfalls Placebo-Effekte zu, die anderen fürchten, dass damit aus intrinsisch motivierten Mitarbeitern „Anreizbestien“ werden. Bleibt die Frage: Wer hat mit Blick auf die Evidenz eigentlich die richtigen Argumente auf seiner Seite?
Energie-Verhalten: Preiserhöhungen senken den Verbrauch – aber erst dann, wenn es zu spät ist
Die Preismechanismen im Energiesektor sind vom Konsumenten nur schwer nachvollziehbar. Erst eine plötzlich höhere Rechnung wirkt sich auf den Energieverbrauch aus, wie eine aktuelle Studie der Weltbank zeigt.
Zur Nachlese: Themenseite über Nudging und sanften Paternalismus in der NZZ
Der manipulierte Mensch? Oder alles ganz zwanglos? Die NZZ veröffentlichte am Montag ein ganzseitiges Special zum Thema Nudging und sanfter Paternalismus. Hier finden sie es in voller Länge zum Nachlesen und als Download.
«Manchmal brauchen wir den sanften Druck» – Interview mit Gerhard Fehr in der NZZ zum Thema Nudges
Mit verhaltensökonomischen Ansätzen versuchen Staaten und Organisationen, Menschen gezielt zu guten Entscheidungen zu führen. Der Verhaltensökonom Gerhard Fehr erklärt im Interview mit der NZZ, warum solche «Nudges» – oder Schubser – in einer direkten Demokratie am besten funktionieren.
Neue Daten aus UK: Wie Einkommen und Bildung unser Essverhalten beeinflussen
Einkommen und Bildung beeinflussen das Essverhalten. Eine detaillierte Auswertung von Daten aus Grossbritannien zeigt diese Unterschiede sehr anschaulich.
Video: Daniel Kahneman im Gespräch mit Cass Sunstein
Am 4. Februar 2014 lud die Harvard Business School Daniel Kahneman (Nobelpreisträger und Autor von “Schnelles und langsames Denken”) und Cass Sunstein (Co-Autor von “Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstösst”) zum Doppelgespräch. Für jeden, der sich für Verhaltensökonomie interessiert, ist das Video dieser Diskussion sehr zu empfehlen.
FehrAdvice in “20 Minuten”: “Zu hohe Boni sind ein Resultat von schlecht designten Vergütungsmodellen”
Traditionell wird Anfang Jahr über die Höhe der Bonuszahlungen entschieden. So auch bei der UBS, deren deren Bonustopf sich gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent auf 3,2 Milliarden Franken füllte. Der Artikel “Voller Bonustopf, unmotivierte Mitarbeiter” in “20 Minuten” aus diesem Anlass das Design fairer Vergütungssysteme. Darin kommt auch Andreas Staub, Senior Managing Partner bei FehrAdvice & Partners AG, ausführlich zu Wort.
Neue Daten: Wie die Schweizer zur Arbeit pendeln
Wie fahren die rund 3,7 Millionen Pendler in der Schweiz zur Arbeit? Das Bundesamt für Statistik hat die aktuellen Zahlen veröffentlicht.
Experiment: Mit Geld in Händen kann sich kurzfristig das soziale Verhalten verändern
Ein französisches Feldexperiment zeigt: Wer mit Geld in Berührung kommt, verändert kurzfristig sein soziales Verhalten. Die Hilfsbereitschaft sinkt signifikant.
OECD Better Life Index visualisiert die Faktoren für das gesellschaftliche Wohlergehen in einzelnen Ländern
Was sind Ihrer Ansicht nach die Voraussetzungen für ein besseres Leben, eine gute Bildung, saubere Luft, ein schönes Zuhause, Geld? Mit dem OECD Better Life Index lässt sich das gesellschaftliche Wohlergehen in den verschiedenen Ländern anhand von elf Themenfeldern vergleichen, die sowohl in Bezug auf die materiellen Lebensbedingungen als auch für die Lebensqualität insgesamt als äusserst wichtig identifiziert wurden.