Eine Prüfung auf Kosteneffezienz von Nudging im öffentlichen Bereich ergibt: Viele Interventionen sind erfolgreich. Für einen idealen ROI sollten Verhaltensökonomie und herkömmliche Massnahmen Hand in Hand gehen.
Umweltschutz
Sobald das Unvorstellbare eintritt, ist es nur mehr halb so schlimm
Wir reden uns den Status Quo gerne schön. Drei Feldstudien zeigen, dass der Mensch aktuelle Gegebenheiten systematisch ins bestmögliche Licht stellt – selbst, wenn er sie vor ihrem Eintreten noch negativ bewertet hat.
Nudging schont das Budget und wirkt
Bisher nur vermutet, nun per Studie nachgewiesen: Sanfte Stupser sind effektiv und können eine Menge Steuergelder sparen.
Report: Empfehlungen für mehr Energiesuffizienz in Haushalten
Das Wuppertal Institut hat analysiert, wie man Menschen dazu bewegen kann, möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Nun stehen die Ergebnisse zum Download bereit.
Wie man beim Duschen zum Energiesparen anregt
Wer in Echtzeit die Kosten seines Wasser- und Energieverbrauchs erfährt, wird automatisch zum Umweltschützer: Der Einbau eines Smartmeters in der Dusche zeigt laut Studie deutliche Einsparungen im Energiekonsum.
Wer spart am meisten Strom? Wettbewerb mit anderen beeinflusst das individuelle Energieverbrauchsverhalten am stärksten
Monetäre Anreize helfen beim Senken des Stromverbrauchs wenig. Am besten wirkt ein Mix aus nicht-monetären Anreizen und dem Wettbewerb mit dem Verhalten anderer.
Bericht: Erfolgreiche “Green Nudges” in der Umweltpolitik
Ein Bericht zeigt, wie sich Nudges ins Instrumentarium für umweltpolitische Interventionen einfügen.
Kleiner Schubs, grosse Wirkung: Sanfter Paternalismus lässt uns besser entscheiden
Der Mensch ist bei wichtigen Entscheidungen nicht immer in der Lage, für sich die besten Entscheidungen zu treffen. Es braucht allerdings nicht viel, um ihn dabei zu unterstützen. Ein paar sanfte Stupser (auch “Nudges” genannt) können schon helfen.