Ergebnisse der experimentellen Wirtschaftsforschung sind relativ gut reproduzierbar. Das fand ein Team um vom Innsbruck EconLab der Universität Innsbruck heraus. In der von Science online veröffentlichten Arbeit konnten die Forscher die Ergebnisse von bis zu 78 Prozent der untersuchten Laborstudien wiederholen.
Science
Experiment: Mit Geld in Händen kann sich kurzfristig das soziale Verhalten verändern
Ein französisches Feldexperiment zeigt: Wer mit Geld in Berührung kommt, verändert kurzfristig sein soziales Verhalten. Die Hilfsbereitschaft sinkt signifikant.
OECD Better Life Index visualisiert die Faktoren für das gesellschaftliche Wohlergehen in einzelnen Ländern
Was sind Ihrer Ansicht nach die Voraussetzungen für ein besseres Leben, eine gute Bildung, saubere Luft, ein schönes Zuhause, Geld? Mit dem OECD Better Life Index lässt sich das gesellschaftliche Wohlergehen in den verschiedenen Ländern anhand von elf Themenfeldern vergleichen, die sowohl in Bezug auf die materiellen Lebensbedingungen als auch für die Lebensqualität insgesamt als äusserst wichtig identifiziert wurden.
Kooperation: Jeder verdient eine zweite Chance
Kooperation ist die Basis für langfristigen Erfolg. Doch um erfolgreich zu kooperieren, ist es oft nötig, das Fehlverhalten anderer nachzusehen. Das zeigen auch die Ergebnisse eines aktuellen Experiments.
Experiment an der Universität Zürich: Hirnstimulation kann das Befolgen sozialer Normen beeinflussen
Eine neues Experiment von Christian Ruff, Ernst Fehr und Giuseppe Ugazio zeigt, wie die elektrische Stimulation einer Gehirnregion im rechten lateralen präfrontalen Kortex das Befolgen sozialer Normen beeinflusst.
Vom Zusammenspiel konträrer Täuschungen bei Investments
Scheinbar gegensätzliche Arten, zufällige Ereignisse verzerrt wahrzunehmen, folgen vermutlich einer inneren Logik. Solche verzerrte Wahrnehmungen können „Stimmungen“ oder „Momentum“ auf Aktienmärkten bewirken und Investoren verleiten, nutzlose Information nachzufragen.
Die unerwünschten Nebenwirkungen von Motivationsprogrammen für Mitarbeiter
Auszeichnungen und Belohnungen können die Motivation von Mitarbeitern fördern. Bei Designfehlern können allerdings sogar gegenteilige Effekte eintreten – mit hohen Folgekosten für ein Unternehmen, wie eine aktuelle experimentelle Studie zeigt.
Die wichtige Rolle von sozialen Präferenzen bei Entscheidungen im Management
Für den Erfolg in einer Führungsposition sind viele Faktoren ausschlaggebend: Ein Experiment zeigt nun, wie stark soziale Präferenzen die Entscheidungen im Management prägen.
Infografik: Wo Behavioral Economics in unserem Gehirn wirken
In dieser Infografik von Barry Ritholtz bei The Big Picture werden nicht nur die Prinzipien der Verhaltensökonomie schön übersichtlich dargestellt – sie zeigt auch, wie fest die Irrationalitäten unserer Entscheidungen im Gehirn verdrahtet sind.
Warum Prognosen sehr oft wertlos sind
Kopf oder Zahl? Die Chancen stehen immer 50:50 – auch wenn sich manche lieber von einem heissen Tipp verführen lassen als die schnöde Wirklichkeit zu akzeptieren.
Die Ökonomie des Schenkens
Schenken ist kompliziert. Nicht nur an Weihnachten, aber hier ganz besonders. Die Ökonomie weiss warum.
Entscheidungen in Teams: Mehrere Köpfe entscheiden besser als einer
Wenn Teams eine Entscheidung treffen, unterscheidet sich diese systematisch von den Entscheidungen eines Einzelkämpfers. Doch nicht nur das: Teams handeln auch rationaler und machen weniger Fehler.
Der IKEA-Effekt in Marketing und Management
Der vom Ökonomen Michael Norton geprägte IKEA-Effekt hält nicht nur Empfehlungen fürs Marketing bereit. Er kann auch im Management Auswirkungen zeigen.
Kommentar: Gerhard Fehr über den Homo Oeconomicus
Auf dem deutschen Debattenportal The European wird derzeit eine Diskussion zum Thema Homo Oeconomicus geführt. Gerhard Fehr hat neben Dan Ariely, Michael Jäckel und Peter Boelke auch einen Kommentar zum Thema verfasst.
Ernst Fehr in Harvard
Am 14. Oktober 2011 wird Prof. Ernst Fehr an der Harvard University, Department Of Economics über die psychologischen Folgen von Autorität und Macht für zentrale wirtschaftliche Wechselwirkungen referieren.