Anstatt mit teuren Trainingsprogrammen kann man die Verzerrungen bei Personalentscheidungen auch an der Wurzel anpacken, so Harvard-Professorin Iris Bohnet. Die Verhaltensökonomie hat dazu schon zahlreiche Instrumente geliefert.
Personalwesen
Der erste Eindruck kann täuschen: Standardisierte Rekrutierungs-Tools verhelfen zu besseren Mitarbeitern
Personalverantwortliche sind auch nur Menschen. Um zu verhindern, dass sie jene Jobkandidaten auswählen, die ihnen am ähnlichsten sind, sollte das Rekrutierungs-Procedere so stark wie möglich strukturiert werden.
Nur keine Zeit verlieren: Mit schnellen Entscheidungen zu effektiverem Recruiting
Bei vielen ähnlichen Kandidaten keine Zeit verschwenden, dafür umso achtsamer vorgehen bei wichtigen Positionen und knappem Personalangebot – das sind die Erkenntnisse einer Studie zu Recruiting-Entscheidungen.
Produktivität und leistungsorientierte Entlohnung: Die richtige Mischung der Anreize ist essenziell
Laut einer Studie ergeben weder hohe Grundlöhne noch leistungsbezogene Entlohnung allein Sinn – die Kombination der Massnahmen lässt die Produktivität allerdings deutlich steigen.
Personalmanagement: Sind Maschinen die besseren Recruiter?
Mit Smart Data können bessere Kandidaten für Jobs ermittelt werden. Der Grund: Algorithmen sind nicht anfällig für menschliche Biases.