Einzelne Frauen in Teams männerdominierter Bereiche haben kaum eine Chance, Entscheidungen zu beeinflussen oder gar Gruppen zu leiten. Auch besondere Bemühungen ihrerseits – das oft zitierte “Lean In” – zeigen kaum Wirkung.
Männer
Warum die Automatisierung insbesondere für Frauen eine berufliche Herausforderung ist
Mittels künstlicher Intelligenz werden bis 2030 weltweit rund 20 Prozent aller Arbeitsplätze überflüssig werden. Gleichzeitig tun sich neue Jobmöglichkeiten auf – Frauen müssen allerdings härter kämpfen, um in diese meist männlich dominierten Arbeitsfelder Einlass zu finden.
Studie: Wie entsprechendes Priming bei Frauen die Bereitschaft zum Wettbewerb anregt
Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sollten Unternehmen die Beteiligung weiblicher Teilnehmer an Aufgabenstellungen fördern. Das Erinnern an Situationen, in denen Frauen Kontrolle hatten, fördert ihre Teilnahme an Konkurrenzsituationen.
Mit Frauen an der Spitze steigt die Leistung von Teams
Eine Feldstudie zeigt, dass Leiterinnen für ihr Team alles geben und ihr Wohl dabei tendenziell zurückstellen. In neuen, von Kooperation geprägten Arbeitsumgebungen, gewinnen diese Erkenntnisse zusehends an Relevanz.
Wollen ist nicht gleich können: Instrumente, die den Gender Pay Gap schliessen können
Lösungen für die Beseitigung geschlechtsabhängiger Gehaltsunterschiede und Karriereverläufe gibt es viele, aber nicht alle funktionieren. Das Behavioural Insights Team stellt wirksame Interventionen vor.
Strafe macht zufrieden: Wie das Gehirn auf das unfaire Verhalten anderer reagiert
Ein Test unter männlichen Probanden zeigt, dass Zeugen lieber einen Dieb massregeln anstatt dem Opfer zu helfen. Verantwortlich dafür sind Hormone sowie Aktivitäten im Belohnungszentrum des Gehirns.
Wie die Zusammenarbeit von Frauen und Männern beim Abbauen von Gender-Vorurteilen hilft
In einem Bootcamp des norwegischen Miliärs beobachteten Wissenschaftler gemischtgeschlechtliche Teams. Fazit: Danach waren mehr männliche Soldaten egalitärer eingestellt.
Verhalten im Wettbewerb: Vergangene Erfahrungen prägen bei Frauen und Männern unterschiedliche Muster
Frauen sind ebenso kompetitiv wie Männer – wenn sie in der Schule gut waren. Weniger gute Leistungen scheinen Auswirkungen auf das weibliche Selbstbewusstsein und ihre spätere Karriere zu haben, so eine Studie.
Ärger macht risikobereit – insbesondere Männer
Eine Studie zeigt, dass Ärger für Frauen und Männern unterschiedliche Risikobereitschaften nach sich zieht. Das kann sich auszahlen – oder aber fatale Konsequenzen haben.
Was Frauen wirklich wollen: Im Zweifel für den Altruisten
Junge Hetero-Frauen bevorzugen altruistische Partner, besagt eine Studie. Für eine kurze Affäre darf ein Mann allerdings auch nur schön sein.
Warum es sich lohnt, Frauen in Unternehmen gezielt zu fördern
Gängige Vorurteile täuschen nur allzu leicht darüber hinweg, dass es sich durchaus lohnt, über geschlechtsspezifische Verhaltensmuster zu forschen, um daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Daraus abgeleitete Massnahmen sind für Unternehmen ein Gewinn.