Unternehmen versprechen sich von Wellness-Programmen für Mitarbeiter weniger Krankmeldungen und mehr Produktivität. Tatsächlich zeigen jene, denen damit am meisten geholfen wäre, am wenigsten Interesse, wie eine Studie herausgefunden hat.

Unternehmen versprechen sich von Wellness-Programmen für Mitarbeiter weniger Krankmeldungen und mehr Produktivität. Tatsächlich zeigen jene, denen damit am meisten geholfen wäre, am wenigsten Interesse, wie eine Studie herausgefunden hat.
Je geringer der Aufwand für einen gesünderen Lebenswandel, desto eher lassen wir uns dazu anregen. Darauf müssen Instrumente zur Verhaltensänderung Rücksicht nehmen.
Boni zerschlagen die intrinsische Motivation und ziehen die falschen Arbeitnehmer an. Ein stabiles Gehaltssystem könnte das kranke Entlohnungssystem sanieren, so ein Kommentar in der NZZ, der sich auch auf die Arbeit von Ernst Fehr bezieht.
Am 28.03. hält Gerhard Fehr die Keynote beim APA-IT-BusinessBreakfast in Wien zum Thema “Gamification – Spielend zum Erfolg?”
Die österreichische Tageszeitung “Der Standard” berichtete über den “Pay for Performance Report 2016” von FehrAdvice.
Um Menschen zu gesünderem Verhalten anzuregen, braucht es entsprechende Anreize. Ein Experiment zeigt nun, welche Kombinationen am besten wirken,
Öffentliche Initiativen, die ihre Empfänger nicht erreichen, sind nutzlos. In New York werden nun Nudge-Applikationen getestet, um die Mittel besser zu verteilen.
Vor einigen Tagen erschien auf tagesanzeiger.ch ein Interview mit Andreas Staub, Managing Partner von FehrAdvice. Thema: Wie sich Menschen mit Geld verhalten – und wie man dieses Verhalten systematisch verbessern kann. Hier das Interview zum Nachlesen.
Zahlreiche kognitive Biases lassen uns oft falsch urteilen. Computerspiele oder Videos können schon bei einer einmaligen Intervention zu nachhaltig vorteilhafteren Entscheidungen führen – und das sogar mit lange anhaltender Wirkung.
Der Lieferanten-Streik bei VW beweist einmal mehr, dass das Verhältnis zwischen Lieferant und Händler gut austariert und im besten Fall so langlebig wie möglich sein sollte. Auch eine Studie kommt zu dieser Einsicht.
Zusammenarbeit ist wichtig, muss aber effizienter gestaltet werden, so eine Studie. So werden Ungleichgewichte bei der Aufgabenverteilung vermieden – und es bleibt mehr Zeit für die Arbeit.
Monetäre Anreize helfen beim Senken des Stromverbrauchs wenig. Am besten wirkt ein Mix aus nicht-monetären Anreizen und dem Wettbewerb mit dem Verhalten anderer.
Kleine Signale der Wertschätzung haben entscheidenden Einfluss auf das Pensum und die Qualität der Arbeit von Mitarbeitern. Ein Feldexperiment ergab: Die Kombination aus leistungsorientiertem Stücklohn und einer kleinen motivierenden Ansprache führte zu einer Leistungssteigerung von 20 Prozent, zugleich reduzierte sich die Fehlerquote um 40 Prozent.
Neben Sozialversicherungsabgaben oder Krankenkassenbeiträgen zahlen Schweizer Firmen ihren Managern oft auch die Ausbildungskosten für deren Nachwuchs. Das stört manche Aktionärsvertreter, ist aber durchaus legitim, wie FehrAdvice-CEO Gerhard Fehr in einem Artikel zum Thema in “20 Minuten” sagt.
Noch immer dominiert in vielen Unternehmen die Ansicht, dass vor allem die Bezahlung für motivierte Mitarbeiter sorgt. Dabei wird vergessen, dass nicht Geld allein das Engagement fördert.