Warum werden Anlegerinnen und Anleger risikofreudiger, wenn die Märkte steigen? Verhaltensökonom Gerhard Fehr spricht im Interview mit Horizonte, dem Anlagemagazin der Graubündner Kantonalbank, über Emotionen bei der Geldanlage, Nudging und wie die Bildschirmgrösse Anlageentscheidungen beeinflusst.
Geld
Zahlungen mit Smartcard lassen den Kaufbetrag leichter vergessen
Bei einem weiteren Siegeszug von smarten digitalen Bezahlmethoden muss das Design von Geldtransaktionen angepasst werden, fordern Wissenschaftler. Ansonsten kann das negative Auswirkungen auf unser Finanzverhalten haben.
Finanzverhalten: Warum Menschen bei Geld sehr emotional reagieren
Vor einigen Tagen erschien auf tagesanzeiger.ch ein Interview mit Andreas Staub, Managing Partner von FehrAdvice. Thema: Wie sich Menschen mit Geld verhalten – und wie man dieses Verhalten systematisch verbessern kann. Hier das Interview zum Nachlesen.
Wie das Finanzverhalten der Eltern auf deren Kinder abfärbt
Eine Studie weist den intergenerativen Zusammenhang im Umgang mit Geld nach. In Sachen finanzieller Bildung für junge Menschen muss daher bei der Wurzel angesetzt werden: den Eltern.
Wie die Grossen: Der Umgang mit Geld verändert das kindliche Verhalten
Bei Kindern, die zuvor mit Geld gespielt haben, steigt der Wille zur Leistung. Grosszügigkeit und Gemeinschaftsgefühl nehmen dabei allerdings ab.
Pay-What-You-Want: Warum die meisten Kunden bezahlen
Wer den Preis vom Kunden bestimmen lässt, sollte eine gute Beziehung zu ihm haben – dann können sich Pay What You Want-Modelle durchaus lohnen.
Experiment: Mit Geld in Händen kann sich kurzfristig das soziale Verhalten verändern
Ein französisches Feldexperiment zeigt: Wer mit Geld in Berührung kommt, verändert kurzfristig sein soziales Verhalten. Die Hilfsbereitschaft sinkt signifikant.
Zu wenig Geld, zu wenig Zeit, zu wenig Freunde – wie Mangel das menschliche Verhalten verändert
Mangel beeinflusst den Menschen in seinem Handeln. Er kann die Wahrnehmung reduzieren und das Handlungsvermögen einschränken. Ein neues Buch der Verhaltensökonomen Sendhil Mullainathan und Eldar Shafir sammelt Beispiele und Lösungen zur Thematik.
Zwischen Selbstkontrolle und Schuldenfalle – die Psychologie der Kreditkarte
Nicht nur mangelnde Selbstkontrolle verführt uns Menschen oftmals dazu mehr auszugeben als da ist. Es hat auch damit zu tun, dass der Schmerz des Bezahlens bei bargeldlosen Bezahlmitteln nicht so stark ist.
Warum es sich lohnt, Frauen in Unternehmen gezielt zu fördern
Gängige Vorurteile täuschen nur allzu leicht darüber hinweg, dass es sich durchaus lohnt, über geschlechtsspezifische Verhaltensmuster zu forschen, um daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Daraus abgeleitete Massnahmen sind für Unternehmen ein Gewinn.
Sichtbare Verluste tun besonders weh – versteckte sind genau so teuer
Verlustaversion ist ein zentrales Verhaltensmuster von Anlegern. Die Verhaltensökonomie hat auch deren Effekte im Zusammenhang mit der Geldillusion erforscht.
Die menschliche Abneigung gegen Verluste – und ihre fatalen Folgen
Die verhaltensökonomische Forschung hat gezeigt, dass viele Menschen übermässig darauf bedacht sind, Verluste zu vermeiden. Diese Fixierung auf mögliche Verluste (auch „Verlustaversion“ genannt) ist nicht nur typisch für viele Menschen – sie kann auch dafür sorgen, dass wir uns langfristige Gewinne entgehen lassen.
Weisen Finanzberater den richtigen Weg?
Anleger, die eigenhändig die Zusammenstellung ihrer Wertpapiere managen, sind anfällig für Trugschlüsse. Ihre Annahmen und Entscheidungen führen häufig in die Irre oder zumindest weg von den Basisprinzipien der Investmenttheorie. Können Finanzberater helfen, eine rentablere Richtung einzuschlagen?
BEA™ Pricing-Serie (3): Nutzen und Psychologie des Geldes
Geld wird in der Ökonomie meist sehr abstrakt definiert: als Zahlungsmittel. Der Faktor Mensch hat in diesen Definitionen keinen Platz. Doch um die psychologischen Aspekte des Geldes – und damit von Pricing – zu erfassen, muss er in den Vordergrund rücken.