Menschen wollen gerne in einer Reihe zufälliger Ereignisse einen Trend erkennen. Das ist irrational. Aber gleichzeitig ist oft nicht klar, ob die beobachtete Reihe wirklich zufällig ist oder doch fundamentale Gründe hat. Menschen wollen gerne in einer Reihe zufälliger Ereignisse einen Trend erkennen. Das ist irrational. Aber gleichzeitig ist oft nicht klar, ob die beobachtete Reihe wirklich zufällig ist oder doch fundamentale Gründe hat.
Ernst Fehr Sven Zaugg hat für “20 Minuten” ein Interview mit Prof. Ernst Fehr geführt – über Fairness in der Gesellschaft, die Grundlagen von Reformen und die Verwerfungen der Globalisierung.
Immer mehr Staaten und Organisationen versuchen mit Nudges die Lösung für gesellschaftspolitische Probleme zu finden. Viele davon mit Erfolg, wie die folgenden Beispiele zeigen.
Die Qualität von Anlageempfehlungen hängt nicht nur vom Finanzberater und dessen Fachwissen ab. Ein Experiment zeigt, dass die Berater auch davon beeinflusst sind, ob sie in einem Team arbeiten – und wie sie für ihre Abschlüsse belohnt werden. Die Qualität von Anlageempfehlungen hängt nicht nur vom Finanzberater und dessen Fachwissen ab. Ein Experiment zeigt, dass die Berater auch davon beeinflusst sind, ob sie in einem Team arbeiten – und wie sie für ihre Abschlüsse belohnt werden.
Zeigen Frauen und Männer unterschiedliche Präferenzen beim Spenden? Laut einer neuen Untersuchung scheinen Frauen weniger grosszügig zu sein, wenn sie nicht mit dem Bittstellenden konfrontiert werden. Das spricht für eine unterschiedliche Verteilung von Altruismus zwischen den Geschlechtern. Zeigen Frauen und Männer unterschiedliche Präferenzen beim Spenden? Laut einer neuen Untersuchung scheinen Frauen weniger grosszügig zu sein, wenn sie nicht mit dem Bittstellenden konfrontiert werden. Das spricht für eine unterschiedliche Verteilung von Altruismus zwischen den Geschlechtern.
Ist das Gespür für Fairness ausschliesslich Menschen vorbehalten? Eine neue Studie an Schimpansen zeigt, dass diese unter ähnlichen Rahmenbedingungen wie der Mensch zu Kooperation neigen. Ist das Gespür für Fairness ausschliesslich Menschen vorbehalten? Eine neue Studie an Schimpansen zeigt, dass diese unter ähnlichen Rahmenbedingungen wie der Mensch zu Kooperation neigen.
Die Amerikaner Lloyd Shapley und Alvin Roth erhalten den Wirtschaftsnobelpreis 2012. Die US-Ökonomen werden für ihre Theorie der stabilen Beschaffenheit und Allokation von Märkten geehrt. FehrAdvice gratuliert.
Was ist ein gutes Experiment, und wie wird man ein erfolgreicher Experimentator? Darüber diskutierten im «Talk im Turm» der Chemiker Roger Alberto und der Ökonom Ernst Fehr.
Die aktuelle Ausgabe des Magazins der Universität Zürich widmet sich dem Experiment als wirksame Methode, in der Wissenschaft auf Basis empirischer Daten zu validen Erkenntnissen zu gelangen. Auch Prof. Ernst Fehr wurde zu diesem Thema im Rahmen eines ausführlichen Interviews befragt.
In der Handelszeitung vom 30. August erschien ein ausführlicher Artikel über das von einem Doktoranden der Universität Zürich gegründete “Busara Center for Behavioral Economics” in Nairobi. Er kann hier im Blog nachgelesen werden.
Ein neues Working Paper aus der Universität Zürich zeigt: Wird eine Person als attraktiv wahrgenommen, wird eher mit ihr kooperiert – ökonomische Vorteile inklusive. Ein neues Working Paper aus der Universität Zürich zeigt: Wird eine Person als attraktiv wahrgenommen, wird eher mit ihr kooperiert – ökonomische Vorteile inklusive.
Nur mit richtig aufgesetzten Test-Mechanismen findet man zum Experimentieren und zu mehr nachhaltigem Erfolg für alle Akteure. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt dieses Beispiel einer Email-Newsletter-Optimierung.
Via tagesanzeiger.ch: Wenn einem ein Verkäufer zuerst ein teures Produkt zeigt und dann er das günstigere, kann das dazu führen, dass Sie mehr Geld ausgeben als geplant. Über die teuren Nebeneffekte der Ankerheuristik.
Foto: Gordon Joly, Lizenz: CC BY-SA 2.0 Je öfter die Erkenntnisse der Behavioral Economics in der Praxis angewendet werden, desto klarer wird: Kleine Dinge können tatsächlich Grosses bewirken.
Home Office. Foto: David Martyn Hunt, Lizenz: CC BY 2.0 Heimarbeit ist mit vielen Vorurteilen behaftet: Viele davon halten allerdings keiner Überprüfung stand, wie die Ergebnisse eines Langzeitexperiments aus den USA zeigen.