Um im Zweifelsfall richtig zu liegen, müssten ständig Worst Case-Szenarien vorhergesagt werden. Eine Studie zeigt, welche Methode hilft, um dieses Dilemma aufzulösen
Bias
Entscheidungen in Gruppen: Je ausgewogener das Geschlechterverhältnis desto besser
Die Geschlechter-Zusammensetzung innerhalb von Gruppen spielt eine bedeutende Rolle bei Entscheidungen. Ein Experiment zeigt: Je ausgeglichener das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist, desto geringer ist der Bias bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung.
Grossbritannien: Verhaltensökonomische Ansätze bei der Regulierung von Glücksspielwerbung
Die Spielschulden in Grossbritannien steigen, unter anderem auch, weil potenzielle Spieler die komplizierte Wetten-Werbung nicht durchschauen und ihre Chancen systematisch überschätzen. Ein Experiment zeigt die Gründe und plädiert für stärkere staatliche Interventionen.
Behavioral Economics und Recycling: Biases, Tricks und falsche Schlüsse
Je mehr uns ein Produkt bis zu Ende seines Lebenszyklus ans Herz gewachsen ist, desto eher führen wir es auch dem Recycling zu. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Vorbildliche Wiederverwertung kann auch zu mehr Ressourcenverschwendung führen
Schlechte Eigenschaften haben immer nur die anderen: Wie die Superiority Bias dafür sorgt, dass wir uns systematisch für überlegener halten
Zwei neue Studien belegen, dass wir uns anderen systematisch moralisch überlegen fühlen. Ein Dilemma, denn je stärker dieser Bias ausgeprägt ist, desto schwieriger ist es, sich mittels ehrlicher Selbstbewertung tatsächlich zu verändern.
Video: Smarteres Marketing und gesündere Menschen durch Behavioral Economics
Wie Behavioral Economics unsere Entscheidungen verbessern können – ein Video der Verhaltensökonomin Leslie K. John.
Die “Behavioral Revolution”: Ein Werkzeugkoffer voll disruptiver Kraft für Regierungen und Unternehmen
Ein Ernst&Young-Bericht zählt die Verhaltensökonomie zu den Megatrends 2016. Befeuert durch die Digitalisierung kann sie individuelle Verhaltensänderungen, die langfristig unsere Gesellschaften nachhaltiger machen.
Der erste Eindruck kann täuschen: Standardisierte Rekrutierungs-Tools verhelfen zu besseren Mitarbeitern
Personalverantwortliche sind auch nur Menschen. Um zu verhindern, dass sie jene Jobkandidaten auswählen, die ihnen am ähnlichsten sind, sollte das Rekrutierungs-Procedere so stark wie möglich strukturiert werden.
Bessere Entscheidungen: Verhaltensökonomische Massnahmen in regulierten Märkten
In vielen regulierten Märkten kann mit verhaltensökonomischen Massnahmen zum Wohle der Konsumenten interveniert werden. Das britische “Behavioural Insights Team” berichtet zur aktuellen Lage und schlägt Massnahmen vor.
Wer systematisch auftretende menschliche Verhaltensmuster nutzt, kann für eine nachhaltigere Gesellschaft sorgen
Um auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Existenz bieten zu können, braucht es die richtigen Nudging-Initiativen, schreiben Helga Fehr-Duda und Ernst Fehr im Wissenschaftsjournal „nature“.
Bitte ohne Bias: In sieben Schritten zu guten Entscheidungen
Viel Zeit und Ressourcen können eingespart werden, wenn einer Entscheidung das gewissenhafte Abarbeiten einer Liste vorausgeht. Das Geheimnis: Alles niederschreiben.
Personalmanagement: Sind Maschinen die besseren Recruiter?
Mit Smart Data können bessere Kandidaten für Jobs ermittelt werden. Der Grund: Algorithmen sind nicht anfällig für menschliche Biases.
Der Mythos von der Weisheit der Vielen: Wie man mit Crowdsourcing bessere Ergebnisse erzielen kann
Auch die Meinung eines Kollektiv unterliegt Biases. Eine Segmentierung in selbstsichere und stärker beeinflussbare Mitglieder kann zu besseren Gruppenentscheiden führen.
Pricing: Welche Preisstrategien besonders zum Kaufen anregen – und was dabei zu beachten ist
Ein aktuelles Experiment untersucht, welche Preisstrategien die Entscheidungen von Kunden besonders beeinflussen. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse daraus zusammen gefasst.
Selbstüberschätzung: Fluch oder Segen?
Viele Menschen überschätzen sich systematisch selbst. Dieses Verhaltensmuster muss nicht immer von Nachteil sein. Es hängt immer vom jeweiligen Kontext ab – auch in Unternehmen.