Ein höherer Preis kann Produkte edler wirken lassen. Das beweist eine Weinverkostung im Kernspintomografen. Verantwortlich dafür sind Frontalhirn und das ventrale Striatum.

Der richtige Preis ist der Schlüssel zum Erfolg: die Königsdisziplin der Beratung.
Ein höherer Preis kann Produkte edler wirken lassen. Das beweist eine Weinverkostung im Kernspintomografen. Verantwortlich dafür sind Frontalhirn und das ventrale Striatum.
Wenn beim Kauf von grossen Mengen virtueller Güter Rabatte gewährt werden, führt das nicht zwingend zu mehr Transaktionen. Das haben Ökonomen der Universität Chicago in einem Experiment am Mobile Game “Candy Crush Saga” festgestellt.
Stress führt zu einer verengten Wahrnehmung, was auch beim Marketing via Mobile Device berücksichtigt werden muss. Schon kleine Fehler werden hier bestraft: Wisch und weg!
Wollen Unternehmen mit einem “Freebie” locken, müssen die Verbraucherpräferenzen mitbedacht werden. Am besten wirkt das Zusammenspiel eines hedonistischen und eines utilitaristischen Gutes, wie eine Serie von Experimenten zeigt.
Ethik ist vielen Verbrauchern ein Anliegen, aber der Markt für Fairtrade-Produkte hat noch grosses Potenzial. Dabei hilft es, die Wirkung von Labels besser zu erforschen.
Wer den Preis vom Kunden bestimmen lässt, sollte eine gute Beziehung zu ihm haben – dann können sich Pay What You Want-Modelle durchaus lohnen.
Biases sind je nach Kulturkreis unterschiedlich stark ausgeprägt – das zeigt sich nun an einer Untersuchung zur Wirkung des Sunk Cost-Effekts bei der Online-Jagd nach Schnäppchen-Angeboten.
Daumen ans Mobiltelefon, und schon ist die Rechnung bezahlt: Wie Mobile Payment den Schmerz des Bezahlen mindern kann.
Kaum hat man günstige Tickets für einen Flug entdeckt, kosten diese kurze Zeit später schon nicht mehr dasselbe. Dahinter stecken komplexe Algorithmen, denen zwei Ökonomen nun in einem neuen Buch auf den Grund gehen – und die sei nebenbei auch noch erweitern.
Um die Entscheidungen von Kunden zu beeinflussen, muss man wissen, was deren Entscheidungen prägt. Die Verhaltensökonomie kann mit diesem Wissen das Marketing erheblich verbessern.
Ein Experiment zeigt, dass „Zahl, was du willst“ als Preisstrategie stark von den sozialen Präferenzen der Kunden und dem Preisgefüge der Mitbewerber abhängt.
Die Preismechanismen im Energiesektor sind vom Konsumenten nur schwer nachvollziehbar. Erst eine plötzlich höhere Rechnung wirkt sich auf den Energieverbrauch aus, wie eine aktuelle Studie der Weltbank zeigt.
Menschen mögen ganze Zahlen – und runde Zahlen noch viel lieber. Beim Pricing wird dies gerne ignoriert. Dabei haben runde Preise durchaus ihre Vorteile.
Beim Einkaufen mit Geschenkgutscheinen bedient der Mensch andere mentale Konten als mit Bargeld oder Kreditkarte, wie eine experimentelle Studie gezeigt hat.
Ein aktuelles Experiment untersucht, welche Preisstrategien die Entscheidungen von Kunden besonders beeinflussen. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse daraus zusammen gefasst.