Die Universität Zürich und die Grossbank UBS gehen eine Kooperation ein: Am Institut für Volkswirtschaftslehre werden bis zu fünf neue Lehrstühle geschaffen. Dieses UBS International Center of Economics in Society erschliesst der Spitzenforschung zusätzliche Forschungsgebiete und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Aufgebaut wird das UBS International Center of Economics in Society unter der Leitung von Ernst Fehr.
Aus der Medienmitteilung der Universität Zürich:
Ziel ist es, in den nächsten Jahren bis zu fünf dauerhafte Lehrstühle zu schaffen und international renommierte Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus zukunftsweisenden Forschungsgebieten anzuwerben. In Forschung und Lehre sollen über die Grenzen der einzelnen akademischen Disziplinen hinaus Lösungen für wichtige gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme gefunden werden. Die Lehrstühle gehören dem Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Zürich an. Sie sollen sich auf integrierte und interdisziplinäre Weise mit zentralen Bereichen der Wirtschaftswissenschaften befassen, den makroökonomischen und finanzwirtschaftlichen Grundlagen der Ökonomie, den rechtlichen und institutionellen Aspekten sowie den unternehmerischen, organisatorischen und Managementgrundlagen des Wirtschaftens.
Das UBS International Center ist Teil einer Bildungsinitiative, die die Bank aus Anlass ihres 150-jährigen Bestehens lancierte. Sie soll den guten Ruf der Schweiz als Bildungs- und Wirtschaftsstandort stärken.
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