Bei Vertrauensgütern werden die Informationsassymetrien zwischen Anbietern und Kunden oft zum Nachteil für die Kunden ausgenutzt. Ein Experiment an der Universität Innsbruck zeigt: Weiss der Anbieter einer Reparaturdienstleistung, dass die anfallenden Kosten von einer Versicherung bezahlt werden, dann wird für die erbrachte Leistung deutlich mehr verrechnet als tatsächlich gerechtfertigt wäre.
Vertrauensgüter
Vertrauensgüter: Unwissen kann teuer werden
Bei Vertrauensgütern können die Informationsassymetrien von Anbietern tendenziell ausgenutzt werden – ein Problem, das sich verstärken kann, je komplexer und virtueller die Güter sind.
Ein Experiment zum Taxifahren in Athen: Unter welchen Bedingungen Credence Goods deren Anbieter zum Betrug verleiten
Man kennt die Situationen nur allzu gut aus dem täglichen Leben. Egal ob bei Autoreparaturen, medizinischen Behandlungen, Medikamenten oder Taxifahrten – der Anbieter weiß prinzipiell viel mehr über die tatsächliche Qualität des konsumierten Gutes als der Nachfrager. Und leider hinterlassen […]