Science

Belegt: Verhaltensökonomische Studien sind gut reproduzierbar
Das Innsbrucker Team (v.l.): Michael Kirchler, Felix Holzmeister, Michael Razen und Jürgen Huber. Foto: Uni Innsbruck

Belegt: Verhaltensökonomische Studien sind gut reproduzierbar

Ergebnisse der experimentellen Wirtschaftsforschung sind relativ gut reproduzierbar. Das fand ein Team um vom Innsbruck EconLab der Universität Innsbruck heraus. In der von Science online veröffentlichten Arbeit konnten die Forscher die Ergebnisse von bis zu 78 Prozent der untersuchten Laborstudien wiederholen.

OECD Better Life Index visualisiert die Faktoren für das gesellschaftliche Wohlergehen in einzelnen Ländern
OECD Better Life Index für die Schweiz, Bild: Screenshot oecdbetterlifeindex.org

OECD Better Life Index visualisiert die Faktoren für das gesellschaftliche Wohlergehen in einzelnen Ländern

Was sind Ihrer Ansicht nach die Voraussetzungen für ein besseres Leben, eine gute Bildung, saubere Luft, ein schönes Zuhause, Geld? Mit dem OECD Better Life Index lässt sich das gesellschaftliche Wohlergehen in den verschiedenen Ländern anhand von elf Themenfeldern vergleichen, die sowohl in Bezug auf die materiellen Lebensbedingungen als auch für die Lebensqualität insgesamt als äusserst wichtig identifiziert wurden.

Kooperation: Jeder verdient eine zweite Chance
Kooperation ist die Basis für langfristigen Erfolg. Doch um erfolgreich zu kooperieren, ist es oft nötig, das Fehlverhalten anderer nachzusehen. Das zeigen auch die Ergebnisse eines aktuellen Experiments.

Kooperation: Jeder verdient eine zweite Chance

Kooperation ist die Basis für langfristigen Erfolg. Doch um erfolgreich zu kooperieren, ist es oft nötig, das Fehlverhalten anderer nachzusehen. Das zeigen auch die Ergebnisse eines aktuellen Experiments.

Vom Zusammenspiel konträrer Täuschungen bei Investments
Scheinbar gegensätzliche Arten, zufällige Ereignisse verzerrt wahrzunehmen, folgen vermutlich einer inneren Logik. Solche verzerrte Wahrnehmungen können „Stimmungen“ oder „Momentum“ auf Aktienmärkten bewirken und Investoren verleiten, nutzlose Information nachzufragen.

Vom Zusammenspiel konträrer Täuschungen bei Investments

Scheinbar gegensätzliche Arten, zufällige Ereignisse verzerrt wahrzunehmen, folgen vermutlich einer inneren Logik. Solche verzerrte Wahrnehmungen können „Stimmungen“ oder „Momentum“ auf Aktienmärkten bewirken und Investoren verleiten, nutzlose Information nachzufragen.

Warum Prognosen sehr oft wertlos sind
Kopf oder Zahl? Die Chancen stehen immer 50:50 – auch wenn sich manche lieber von einem heissen Tipp verführen lassen als die schnöde Wirklichkeit zu akzeptieren.

Warum Prognosen sehr oft wertlos sind

Kopf oder Zahl? Die Chancen stehen immer 50:50 – auch wenn sich manche lieber von einem heissen Tipp verführen lassen als die schnöde Wirklichkeit zu akzeptieren.

Entscheidungen in Teams: Mehrere Köpfe entscheiden besser als einer
Wenn Teams eine Entscheidung treffen, unterscheidet sich diese systematisch von den Entscheidungen eines Einzelkämpfers. Doch nicht nur das: Teams handeln auch rationaler und machen weniger Fehler.

Entscheidungen in Teams: Mehrere Köpfe entscheiden besser als einer

Wenn Teams eine Entscheidung treffen, unterscheidet sich diese systematisch von den Entscheidungen eines Einzelkämpfers. Doch nicht nur das: Teams handeln auch rationaler und machen weniger Fehler.

Ernst Fehr in Harvard

Am 14. Oktober 2011 wird Prof. Ernst Fehr an der Harvard University, Department Of Economics über die psychologischen Folgen von Autorität und Macht für zentrale wirtschaftliche Wechselwirkungen referieren.