Zum kleinen Einmaleins eines Behavioral Designers gehört es, mit Entscheidungsarchitekturen das Verhalten von Menschen zu beeinflussen. Nur was ist das überhaupt? Und was muss man dabei beachten?
Entscheidungsarchitektur
Weniger kann mehr verkaufen: Knappheit von Gütern am Point of Sale
Je weniger von einem Produkt noch vorhanden ist, desto stärker kann dies auf die Kaufentscheidung wirken. Bei Wein reichen oft schon halbleere Regale, um diesen Effekt zu erzeugen, wie ein aktuelles Experiment zeigt.
Behavioral Economics & Choice Architecture: Wie man die Organspenderrate in der Schweiz verbessern kann
Mehr als 1000 Menschen in der Schweiz warten auf eine Organspende, weil es nicht genug Organspender gibt. Das liesse sich leicht ändern.
Choice Architecture: Wie man Missbrauch verhindern kann
Versierte Entscheidungsarchitekten können menschliche Schwächen gezielt ausnutzen. Das ist zwar nicht verboten, aber entschieden abzulehnen.
Choice Architecture in der Praxis: Welches Abo hätten Sie denn gerne?
Nicht jede Option einer Entscheidungsarchitektur muss sinnvoll sein. Doch gerade eine solche Option kann uns in eine gewünschte Richtung lenken. Wie, das zeigt ein Experiment zur Abopreis-Gestaltung des Economist.
Nudges in der Praxis: mit Choice Architecture zu besseren Entscheidungen
Oft sind es gerade nebensächliche Details, die unsere Wahl beeinflussen. Wer diese Details erkennt und daraus die entsprechenden Wahlmöglichkeiten destilliert, kann Menschen zu besseren Entscheidungen anregen.