Als politisches Instrumentarium zeigen Nudges ihre Wirkung – auch für Verhaltensänderungen im Sinne eines nachhaltigeren Lebensstils. Doch sie können auch unerwünschte Nebenwirkungen haben. Diese gilt es durch laufende Experimente auszuschliessen.
Energie
Report: Empfehlungen für mehr Energiesuffizienz in Haushalten
Das Wuppertal Institut hat analysiert, wie man Menschen dazu bewegen kann, möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Nun stehen die Ergebnisse zum Download bereit.
Smart Meter-Praxis in Grossbritannien: Energiewende mit Hilfe von Behavioral Economics
Ein britisches White Paper zeigt, wie Smart Meters nachhaltig eingeführt werden können und tatsächlich zum Stromsparen anregen.
Bessere Entscheidungen: Verhaltensökonomische Massnahmen in regulierten Märkten
In vielen regulierten Märkten kann mit verhaltensökonomischen Massnahmen zum Wohle der Konsumenten interveniert werden. Das britische “Behavioural Insights Team” berichtet zur aktuellen Lage und schlägt Massnahmen vor.
Wer systematisch auftretende menschliche Verhaltensmuster nutzt, kann für eine nachhaltigere Gesellschaft sorgen
Um auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Existenz bieten zu können, braucht es die richtigen Nudging-Initiativen, schreiben Helga Fehr-Duda und Ernst Fehr im Wissenschaftsjournal „nature“.
Wer spart am meisten Strom? Wettbewerb mit anderen beeinflusst das individuelle Energieverbrauchsverhalten am stärksten
Monetäre Anreize helfen beim Senken des Stromverbrauchs wenig. Am besten wirkt ein Mix aus nicht-monetären Anreizen und dem Wettbewerb mit dem Verhalten anderer.
Energie-Verhalten: Preiserhöhungen senken den Verbrauch – aber erst dann, wenn es zu spät ist
Die Preismechanismen im Energiesektor sind vom Konsumenten nur schwer nachvollziehbar. Erst eine plötzlich höhere Rechnung wirkt sich auf den Energieverbrauch aus, wie eine aktuelle Studie der Weltbank zeigt.